Prof'in Dr. Kristin Böse

E-Mail: Boese@kunst.uni-frankfurt.de

Raum SKW 05.B125
Telefon (069) 798 - 22222

Sprechstunde im Sommersemester 2024 
Dienstag jeweils von 16 - 17 Uhr. 
Anmeldungen über Frau Ilonka Müllers.



Professur für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Mittelalter

Stellv. geschäftsführende Direktorin


Modulbeauftragte

  • für die Module 2 und 4 (BA StO 2019)
  • für das Modul 3 (Ba StO 2023)
  • für die Module 1, 3 und 5 (MA)



Akademischer Werdegang

WS 2022/23
Gerda Henkel Visiting Professor of German Studies, Stanford University

seit 2018
Professorin für mittelalterliche Kunst am Kunsthistorischen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main

2014 – 2018

Professurvertretung am Institut für Kunstgeschichte der HHU Düsseldorf

2015

Habilitation (Von den Rändern her gedacht. Visuelle Rahmungsstrategien in frühmittelalterlichen Handschriften am Beispiel der Iberischen Halbinsel)

2014

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAK), Universität zu Köln

2013  
 
Visiting Scholarship am Institute for German Cultural Studies der Cornell University

2010 – 2013    

Fellow der Fritz Thyssen-Stiftung (Ornament, Zeichen und Raum. Konstruktion von Identität in spanischen Handschriften des 10.-12. Jh.)

2003 – 2010

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln

2004  
 
Promotion im Fach Kunstgeschichte an der Universität Hamburg (Gemalte Heiligkeit. Bilderzählungen neuer Heiliger in der italienischen Kunst des 14. und 15. Jahrhunderts; Publikation der Doktorarbeit 2008 mit dem Hans-Janssen-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen ausgezeichnet)

2003  
   
Doktorandenstipendium am Deutschen Historischen Institut in Rom

2000 – 2002    

Doktorandenstipendium der Universität Hamburg

1993 – 1999

Studium der Kunstgeschichte, Älteren deutschen Literatur und Klassischen Archäologie an der Universität Hamburg und der Université de Bourgogne in Dijon

Projekte

Ansichtssache.

Zur Visualität der Unterseite früh- und hochmittelalterlicher Objekte (9.-13. Jh.)

Es lassen sich verschiedene Gründe dafür anführen, dass Unterseiten dimensionaler Objekte in der mittelalterlichen Kunstgeschichte bisher keine Aufmerksamkeit erfahren haben. Bis heute nimmt man in der musealen Szenographie selten Rücksicht auf die Stellfläche. Man ist geneigt, eher dem edlen Stein als dem Braunfirnis, eher dem Figürlichen als dem Ornamentalen den Vorzug zu geben. Allzu oft sind Beschreibungen mehransichtiger Objekte durch Begriffe wie ‚Schauseiten' oder ‚Vorderseiten' vs. ‚Rückseiten' geprägt, deren normativer Charakter kaum hinterfragt ist. Damit wird jedoch eine funktionale Hierarchisierung der Seiten fortgeschrieben, die nicht mit den historisch verwendeten Begriffen, Wahrnehmungsweisen und Bewertungen übereinstimmen muss.

Gleichwohl zeigen die bisher bekannten Beispiele, dass die Unterseite zu gestalten weder eine nachrangige/marginale noch eine auf bestimmte Regionen und Zeiten des europäischen Mittelalters beschränkte Gestaltungsaufgabe gewesen sein kann. Das Projekt will diese Forschungslücke schließen. Es nimmt eine grundlegende sowie systematische Untersuchung der Unterseiten vor und leistet auf diese Weise einen Beitrag zur Geschichte der Sichtbarkeit im Mittelalter. Hochmittelalterliche Tragaltäre des 12. und 13. Jahrhundert bieten sich als Nukleus der Untersuchung an, nicht nur, weil hier vergleichsweise häufig gestaltete Unterseiten zu finden sind, sondern auch weil sie eine hinsichtlich Funktion und Adressatengruppe homogene Gruppe darstellen. Davon ausgehend kommen andere Objekte der Schatzkunst vom frühen bis zum hohen Mittelalter, Vasa sacra wie Kelche, Patenen und Pyxiden, aber auch Reliquiare in den Blick – einer Objektgruppe, denen Tragaltäre deshalb verwandt sind, weil in ihnen vergleichbar den ortsfesten Altären Reliquien verwahrt worden sind.

Da in Bestands- und Ausstellungskatalogen die Gestaltung der Stellflächen wenig Berücksichtigung finden, ist zunächst eine materielle Sicherung im Hinblick auf die Quantität und den technischen Zustand der Objekte zu leisten. Zum anderen gilt es ein methodisches Instrumentarium ihrer Bearbeitung zu entwickeln. Zwar hat man sich jüngst verstärkt den Effekten einer gezielten Inszenierung versteckter Seiten gewidmet, die Unterseiten finden hier jedoch keine Berücksichtigung, weil es ihnen an einer offenbarungstheologisch begründbaren, entbergenden Apparatur fehlt. Die Unterseiten lassen sich daher nicht aus einem sinnproduzierenden Wechselspiel von ‚verbergen' und ‚offenbaren' begreifen. Als mobile Bildträger forderten Tragaltäre, Reliquiare und Vasa Sacra einen beweglichen Betrachter und waren damit in flexible Nutzungskontexte eingebunden, auch wenn sich diese nur noch bedingt rekonstruieren lassen. Vor allem aber sind gestaltete Unterseiten Speicher vorenthaltenen Wissens (Bildlichkeit). Das Projekt untersucht folglich die Produktivität des Verborgenen und fragt, wie sich dessen Semantik im Verhältnis zur Mehransichtigkeit der Objekte durch Gestaltung, Material und Technik artikuliert und dadurch sowohl soziale Ordnung gestiftet als auch der sakrale Raum strukturiert werden.

  • Von den Rändern her gedacht. Visuelle Rahmungsstrategien in Handschriften der Iberischen Halbinsel (Sensus Studien zur mittelalterlichen Kunst8) (Köln: Böhlau, 2018).
  • [Mitherausgeberschaft] Beziehungsreiche Gewebe: Textilien im Mittelalter (Frankfurt: Peter Lang, 2012).
  • [Mitherausgeberschaft] AusBILDung des Rechts. Vermittlung und Systematisierung von Wissen in mittelalterlichen Rechtshandschriften (Frankfurt: Peter Lang, 2009).
  • [Mitherausgeberschaft] Raum und Ort als Kategorien der Kunstgeschichte. Themensonderheft der Rezensionszeitschrift Kunstform 7 (2006), Nr. 4 [https://www.arthistoricum.net/kunstform/rezension/ausgabe/2006/4/e/]
  • Gemalte Heiligkeit. Bilderzählungen neuer Heiliger in der italienischen Kunst des 14. und 15. Jahrhunderts (Petersberg: Michael Imhof, 2008).
    [Rez. David Ganz, in: sehepunkte 9 (2009), Nr. 11 http://www.sehepunkte.de/2009/11/14771.html]
  • Das Schächer-Fragment, zugeschnitten von Alexander McQueen, in: Das Werk im Zentrum. Kunstgeschichte mit Objekten aus dem Städel Museum und der Liebieghaus Skulpturensammlung. Festschrift für Jochen Sander zum 65. Geburtstag, hg. v. Berit Wagner/Almut Polymer-Schmidt/Heidrun Lange-Krach (Berlin/München: Deutscher Kunstverlag, 2023), 364-371.
  • Thinking from the Margins: Opening and Closing Illuminations and their Commentary Functions Around 1000, in: Glossator: Practice and Theory of the Commentary 12 (2021), 47-66.
  • Speaking Books: Ornament and Sensual Perception in Early Iberian Book Illumination / Libros parlantes. Ornamento y percepción sensitive en la miniatura altomedieval hispana, in: Codex Aqvilarensis 36 (2020), 49-64.
  • In Between, Center and Periphery. The Art of Illumination on the Early Iberian Peninsula, in: After the Carolingians. Re-defining Continental Manuscripts Illumination in the 10-11th Centuries, hg. v. Beatrice Kitzinger/Joshua O'Driscoll (Berlin: De Gruyter, 2019), 400-432.
  • Der Codex als offenes Gebilde. Überlegungen zur fragilen Materialität mittelalterlicher Handschriften, in: Codex und Material, hg. v. Patrizia Carmassi/Gia Toussaint (Wiesbaden 2018), 91-118.
  • Vorhang auf: Entgrenzung und Transzendenz in den Wandmalereien der Kirche San Julián de los Prados (Oviedo), in: Heilige. Bücher – Leiber – Orte. Festschrift für Bruno Reudenbach, hg. v. Daniela Wagner/Hanna Wimmer (Berlin: Reimer, 2018), 229-241.
  • Beyond Foreign. Textiles from the Castilian Royal Tombs in Santa María de las Huelgas in Burgos, in: Oriental Silks in Medieval Europe (Riggisberger Berichte 21), hg. v. Juliane von Fircks/Regula Schorta (Riggisberg: Abegg-Stiftung, 2016), 213-230.
  • Der Codex Albeldense. Rezeption, Autorschaft und Aufgaben mittelalterlicher Buchausstattung, in: Kanon Kunstgeschichte: Einführung in Werke, Methoden und Epochen. Bd. 1: Mittelalter, hg. v. Kristin Marek/Martin Schulz (München: Wilhelm Fink, 2015), 55-77.
  • Cultures Re-shaped: Textiles from the Castilian Royal Tombs in Santa María de las Huelgas in Burgos, in: Dressing the Part. Textiles as Propaganda in the Middle Ages, hg. v. Margaret Goehring/Kate Dimitrova (Turnhout: Brepols, 2015), 95-105.
  • 'Uf daz man daz unsicher von dem sichren bekenen mug'. The Evidence of Visions in the Illustrated Vitae of Caterina of Siena, in: Caterina of Siena: the Creation of a Cult (Medieval Women: Texts and Contextes), hg. v. Jeffrey F. Hamburger/Gabriela Signori (Turnhout: Brepols, 2013), 215-238.
  • Das Kreuz an der Schwelle. Strategien der Vergegenwärtigung in nordspanischen Handschriften des 10. und 11. Jahrhunderts, in: Frühmittelalterliche Studien 46 (2012), 373-389.
  • Zur Lesbarkeit des Unleserlichen: Ornamentalität in Bildmustern spanischer Buchstabenlabyrinthe, in: Ornament: Motiv, Modus, Bild, hg. v. Vera Beyer/Christian Spiess (Paderborn: Wilhelm Fink, 2012), 287-314.
  • tous les membrez en un vray corps“ – Rechtssprechung und Körpermetapher im Trajan/Herkinbald-Teppich des Berner Historischen Museums, in: Gerechtigkeit im gesellschaftlichen Diskurs des späteren Mittelalters, hg. v. Michael Rothmann/Gabriela Annas/Petra Schulte (Berlin, Duncker & Humblot, 2012) [zugleich: Zeitschrift für Historische Forschung; Beihefte 47].
  • Eingangsminiaturen als Schwellen und Programm im „Decretum Gratiani“ und in den „Dekretalen“ Gregors IX, in: AusBILDung des Rechts. Vermittlung und Systematisierung von Wissen in mittelalterlichen Rechtshandschriften, hg. v. Kristin Böse/Susanne Wittekind (Frankfurt: Peter Lang, 2009), 21-37 [mit Susanne Wittekind].

Akademischer Werdegang

WS 2022/23
Gerda Henkel Visiting Professor of German Studies, Stanford University

seit 2018
Professorin für mittelalterliche Kunst am Kunsthistorischen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main

2014 – 2018

Professurvertretung am Institut für Kunstgeschichte der HHU Düsseldorf

2015

Habilitation (Von den Rändern her gedacht. Visuelle Rahmungsstrategien in frühmittelalterlichen Handschriften am Beispiel der Iberischen Halbinsel)

2014

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAK), Universität zu Köln

2013  
 
Visiting Scholarship am Institute for German Cultural Studies der Cornell University

2010 – 2013    

Fellow der Fritz Thyssen-Stiftung (Ornament, Zeichen und Raum. Konstruktion von Identität in spanischen Handschriften des 10.-12. Jh.)

2003 – 2010

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln

2004  
 
Promotion im Fach Kunstgeschichte an der Universität Hamburg (Gemalte Heiligkeit. Bilderzählungen neuer Heiliger in der italienischen Kunst des 14. und 15. Jahrhunderts; Publikation der Doktorarbeit 2008 mit dem Hans-Janssen-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen ausgezeichnet)

2003  
   
Doktorandenstipendium am Deutschen Historischen Institut in Rom

2000 – 2002    

Doktorandenstipendium der Universität Hamburg

1993 – 1999

Studium der Kunstgeschichte, Älteren deutschen Literatur und Klassischen Archäologie an der Universität Hamburg und der Université de Bourgogne in Dijon

Projekte

Ansichtssache.

Zur Visualität der Unterseite früh- und hochmittelalterlicher Objekte (9.-13. Jh.)

Es lassen sich verschiedene Gründe dafür anführen, dass Unterseiten dimensionaler Objekte in der mittelalterlichen Kunstgeschichte bisher keine Aufmerksamkeit erfahren haben. Bis heute nimmt man in der musealen Szenographie selten Rücksicht auf die Stellfläche. Man ist geneigt, eher dem edlen Stein als dem Braunfirnis, eher dem Figürlichen als dem Ornamentalen den Vorzug zu geben. Allzu oft sind Beschreibungen mehransichtiger Objekte durch Begriffe wie ‚Schauseiten' oder ‚Vorderseiten' vs. ‚Rückseiten' geprägt, deren normativer Charakter kaum hinterfragt ist. Damit wird jedoch eine funktionale Hierarchisierung der Seiten fortgeschrieben, die nicht mit den historisch verwendeten Begriffen, Wahrnehmungsweisen und Bewertungen übereinstimmen muss.

Gleichwohl zeigen die bisher bekannten Beispiele, dass die Unterseite zu gestalten weder eine nachrangige/marginale noch eine auf bestimmte Regionen und Zeiten des europäischen Mittelalters beschränkte Gestaltungsaufgabe gewesen sein kann. Das Projekt will diese Forschungslücke schließen. Es nimmt eine grundlegende sowie systematische Untersuchung der Unterseiten vor und leistet auf diese Weise einen Beitrag zur Geschichte der Sichtbarkeit im Mittelalter. Hochmittelalterliche Tragaltäre des 12. und 13. Jahrhundert bieten sich als Nukleus der Untersuchung an, nicht nur, weil hier vergleichsweise häufig gestaltete Unterseiten zu finden sind, sondern auch weil sie eine hinsichtlich Funktion und Adressatengruppe homogene Gruppe darstellen. Davon ausgehend kommen andere Objekte der Schatzkunst vom frühen bis zum hohen Mittelalter, Vasa sacra wie Kelche, Patenen und Pyxiden, aber auch Reliquiare in den Blick – einer Objektgruppe, denen Tragaltäre deshalb verwandt sind, weil in ihnen vergleichbar den ortsfesten Altären Reliquien verwahrt worden sind.

Da in Bestands- und Ausstellungskatalogen die Gestaltung der Stellflächen wenig Berücksichtigung finden, ist zunächst eine materielle Sicherung im Hinblick auf die Quantität und den technischen Zustand der Objekte zu leisten. Zum anderen gilt es ein methodisches Instrumentarium ihrer Bearbeitung zu entwickeln. Zwar hat man sich jüngst verstärkt den Effekten einer gezielten Inszenierung versteckter Seiten gewidmet, die Unterseiten finden hier jedoch keine Berücksichtigung, weil es ihnen an einer offenbarungstheologisch begründbaren, entbergenden Apparatur fehlt. Die Unterseiten lassen sich daher nicht aus einem sinnproduzierenden Wechselspiel von ‚verbergen' und ‚offenbaren' begreifen. Als mobile Bildträger forderten Tragaltäre, Reliquiare und Vasa Sacra einen beweglichen Betrachter und waren damit in flexible Nutzungskontexte eingebunden, auch wenn sich diese nur noch bedingt rekonstruieren lassen. Vor allem aber sind gestaltete Unterseiten Speicher vorenthaltenen Wissens (Bildlichkeit). Das Projekt untersucht folglich die Produktivität des Verborgenen und fragt, wie sich dessen Semantik im Verhältnis zur Mehransichtigkeit der Objekte durch Gestaltung, Material und Technik artikuliert und dadurch sowohl soziale Ordnung gestiftet als auch der sakrale Raum strukturiert werden.

  • Von den Rändern her gedacht. Visuelle Rahmungsstrategien in Handschriften der Iberischen Halbinsel (Sensus Studien zur mittelalterlichen Kunst8) (Köln: Böhlau, 2018).
  • [Mitherausgeberschaft] Beziehungsreiche Gewebe: Textilien im Mittelalter (Frankfurt: Peter Lang, 2012).
  • [Mitherausgeberschaft] AusBILDung des Rechts. Vermittlung und Systematisierung von Wissen in mittelalterlichen Rechtshandschriften (Frankfurt: Peter Lang, 2009).
  • [Mitherausgeberschaft] Raum und Ort als Kategorien der Kunstgeschichte. Themensonderheft der Rezensionszeitschrift Kunstform 7 (2006), Nr. 4 [https://www.arthistoricum.net/kunstform/rezension/ausgabe/2006/4/e/]
  • Gemalte Heiligkeit. Bilderzählungen neuer Heiliger in der italienischen Kunst des 14. und 15. Jahrhunderts (Petersberg: Michael Imhof, 2008).
    [Rez. David Ganz, in: sehepunkte 9 (2009), Nr. 11 http://www.sehepunkte.de/2009/11/14771.html]
  • Das Schächer-Fragment, zugeschnitten von Alexander McQueen, in: Das Werk im Zentrum. Kunstgeschichte mit Objekten aus dem Städel Museum und der Liebieghaus Skulpturensammlung. Festschrift für Jochen Sander zum 65. Geburtstag, hg. v. Berit Wagner/Almut Polymer-Schmidt/Heidrun Lange-Krach (Berlin/München: Deutscher Kunstverlag, 2023), 364-371.
  • Thinking from the Margins: Opening and Closing Illuminations and their Commentary Functions Around 1000, in: Glossator: Practice and Theory of the Commentary 12 (2021), 47-66.
  • Speaking Books: Ornament and Sensual Perception in Early Iberian Book Illumination / Libros parlantes. Ornamento y percepción sensitive en la miniatura altomedieval hispana, in: Codex Aqvilarensis 36 (2020), 49-64.
  • In Between, Center and Periphery. The Art of Illumination on the Early Iberian Peninsula, in: After the Carolingians. Re-defining Continental Manuscripts Illumination in the 10-11th Centuries, hg. v. Beatrice Kitzinger/Joshua O'Driscoll (Berlin: De Gruyter, 2019), 400-432.
  • Der Codex als offenes Gebilde. Überlegungen zur fragilen Materialität mittelalterlicher Handschriften, in: Codex und Material, hg. v. Patrizia Carmassi/Gia Toussaint (Wiesbaden 2018), 91-118.
  • Vorhang auf: Entgrenzung und Transzendenz in den Wandmalereien der Kirche San Julián de los Prados (Oviedo), in: Heilige. Bücher – Leiber – Orte. Festschrift für Bruno Reudenbach, hg. v. Daniela Wagner/Hanna Wimmer (Berlin: Reimer, 2018), 229-241.
  • Beyond Foreign. Textiles from the Castilian Royal Tombs in Santa María de las Huelgas in Burgos, in: Oriental Silks in Medieval Europe (Riggisberger Berichte 21), hg. v. Juliane von Fircks/Regula Schorta (Riggisberg: Abegg-Stiftung, 2016), 213-230.
  • Der Codex Albeldense. Rezeption, Autorschaft und Aufgaben mittelalterlicher Buchausstattung, in: Kanon Kunstgeschichte: Einführung in Werke, Methoden und Epochen. Bd. 1: Mittelalter, hg. v. Kristin Marek/Martin Schulz (München: Wilhelm Fink, 2015), 55-77.
  • Cultures Re-shaped: Textiles from the Castilian Royal Tombs in Santa María de las Huelgas in Burgos, in: Dressing the Part. Textiles as Propaganda in the Middle Ages, hg. v. Margaret Goehring/Kate Dimitrova (Turnhout: Brepols, 2015), 95-105.
  • 'Uf daz man daz unsicher von dem sichren bekenen mug'. The Evidence of Visions in the Illustrated Vitae of Caterina of Siena, in: Caterina of Siena: the Creation of a Cult (Medieval Women: Texts and Contextes), hg. v. Jeffrey F. Hamburger/Gabriela Signori (Turnhout: Brepols, 2013), 215-238.
  • Das Kreuz an der Schwelle. Strategien der Vergegenwärtigung in nordspanischen Handschriften des 10. und 11. Jahrhunderts, in: Frühmittelalterliche Studien 46 (2012), 373-389.
  • Zur Lesbarkeit des Unleserlichen: Ornamentalität in Bildmustern spanischer Buchstabenlabyrinthe, in: Ornament: Motiv, Modus, Bild, hg. v. Vera Beyer/Christian Spiess (Paderborn: Wilhelm Fink, 2012), 287-314.
  • tous les membrez en un vray corps“ – Rechtssprechung und Körpermetapher im Trajan/Herkinbald-Teppich des Berner Historischen Museums, in: Gerechtigkeit im gesellschaftlichen Diskurs des späteren Mittelalters, hg. v. Michael Rothmann/Gabriela Annas/Petra Schulte (Berlin, Duncker & Humblot, 2012) [zugleich: Zeitschrift für Historische Forschung; Beihefte 47].
  • Eingangsminiaturen als Schwellen und Programm im „Decretum Gratiani“ und in den „Dekretalen“ Gregors IX, in: AusBILDung des Rechts. Vermittlung und Systematisierung von Wissen in mittelalterlichen Rechtshandschriften, hg. v. Kristin Böse/Susanne Wittekind (Frankfurt: Peter Lang, 2009), 21-37 [mit Susanne Wittekind].

Kunstgeschichtliches Institut
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Hausanschrift: Rostocker Straße 2, 60323 Frankfurt // Briefsendungen:  60629 Frankfurt