​Prof. Dr. Jochen Sander

E-Mail: Sander@kunst.uni-frankfurt.de

Raum SKW 05.B116
Telefon (069) 798 - 28426

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Nach Vereinbarung. Bitte melden Sie sich per E-Mail

Städel-Kooperationsprofessur für die Bildkünste in Deutschland und den Niederlanden zwischen Spätgotik und Barock


Modulbeauftragter 

  • für die Module 7 und 10 (BA StO 2019)
  • für das Modul 9 (Ba StO 2023)
  • für die Module 2, 4, 6.1 bzw. 6.2 (MA)

Wintersemester 2022/23 ‐ Übung

Drunter und drüber. Möglichkeiten und Grenzen moderner Gemäldetechnologie (Röntgen, Infrarot‐Reflektographie, Makro‐Röntgenfluoreszenz, Dendrochronologie (Modul BA‐HF 7, BA‐NF 6, MA 8)

Donnerstags, 16‐18 Uhr; Städel Museum

Einführungsveranstaltung: 27.10.2022, Seminarhaus, Campus Westend, Max‐Horkheimer‐ Straße 4, Raum SH 1.102

Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt zu einer Belegfrist ab Mittwoch, 14.09.2022 08:00 Uhr bis Freitag, 14.10.2022 08:00 Uhr über den gleichnamigen OLAT‐Kurs (https://olat.server.uni‐frankfurt.de/; dazu ist Ihr HRZ‐Login erforderlich). Um sich anzumelden, schreiben Sie sich bitte in den Kurs ein.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Diese 20 Plätze werden nach der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldung vergeben, die folgenden Anmeldungen werden auf eine Warteliste gesetzt.

Die allmähliche Entwicklung – gelegentlich auch die dramatische Revision – einer Bildvorstellung lässt sich nicht nur im vergleichenden Studium von vorbereitenden Zeichnungen und selbständig überlieferten Skizzen mit dem ausgeführten Gemälde erschließen, Rückschlüsse auf die sich verändernden künstlerischen Intentionen des ausführenden Künstlers lassen sich häufig auch aus der Analyse des materiellen Werkprozesses des Gemäldes selbst ziehen. An einer Reihe von Fallbeispielen der deutschen; niederländischen und italienischen Malerei des 14. bis 18. Jahrhunderts aus dem Städel Museum sollen nicht nur die technischen Voraussetzungen für derartige Untersuchungen, sondern auch deren gemäldetechnologische Untersuchungs‐ und Interpretationsmöglichkeiten erörtert werden. Dabei geht es neben der Rekonstruktion der jeweiligen Bildgenese vor allem um die inhaltliche Interpretation der Veränderungen und der Faktoren, die diese ausgelöst haben könnten. Das Städel Museum wendet gemäldetechnologische Untersuchungsmethode seit Jahrzehnten in der wissenschaftlichen Bestandsdokumentation an und verfügt mit der „Apollo“ und dem „Jetstream 6“ darüber hinaus über die derzeit modernsten Analysegeräte im Bereich der Infrarot‐ und Röntgenfluoreszenz‐Forschung.

Einführende Literatur: Ausst.‐Kat. Drunter und drüber. Altdorfer, Cranach und Dürer auf der Spur, München, Alte Pinakothek, 07.07.‐18.09.2011, München 2011; The National Gallery Technical Bulletin (komplette elektronische Ressource über die UB Frankfurt verfügbar); Stefan Flege u. a., Ergebnisse der Röntgenfluoreszenz‐Untersuchung des Altenberger Altarschreins, 2016 (https://www.staedelmuseum.de/sites/default/files/download/altenbergeraltar_roentgenfluoreszenz‐ untersuchung_onlinepublikation_0.pdf) sowie die wissenschaftlichen Bestandskataloge des Städel Museums

Wintersemester 2022/23 ‐ Hauptseminar

Porphyr/Purpur. Material‐ und Farbikonographie der Macht (Modul BA‐HF 8, 11, BA‐NF 5, 6)

Donnerstags, 12‐14 Uhr, Seminarhaus, Campus Westend, Max‐Horkheimer‐Straße 4, Raum SH 1.103
Einführungsveranstaltung: 27.10.2022, Seminarhaus, Campus Westend, Max‐Horkheimer‐ Straße 4, Raum SH 1.103
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt zu einer Belegfrist ab Mittwoch, 14.09.2022 08:00 Uhr bis Freitag, 14.10.2022 08:00 Uhr über den gleichnamigen OLAT‐Kurs (https://olat.server.uni‐frankfurt.de/; dazu ist Ihr HRZ‐Login erforderlich). Um sich anzumelden, schreiben Sie sich bitte in den Kurs ein.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Diese 25 Plätze werden nach der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldung vergeben, die folgenden Anmeldungen werden auf eine Warteliste gesetzt.
Seit der Antike wird im Nahen und Mittleren Osten sowie im Mittelmeerraum die Farbe Rot als Zeichen sowohl der profanen wie der sakralen Macht geschätzt und auf vielfältige Weise eingesetzt. Dabei genoss insbesondere der unter Verwendung des Sekrets der Purpurschnecke (Muricidae) gewonnene Purpur höchste Wertschätzung, was sich an Redewendungen wie „Griff nach dem Purpur“ als Synonym für „Griff nach der Macht“ oder Begriffen wie „Purpurträger“ für die Kardinäle der römisch‐katholischen Kirche bis heute unschwer ablesen lässt. War also das Gewand der persischen Großkönige, der römischen Triumphatoren und später der Kaiser ebenso purpurfarben wie der Umhang des triumphal dem Grab entsteigenden, auferstandenen Christus oder die Gewänder der Kardinäle, so verbreitete sich seit der Spätantike parallel zur Textilfarbe Purpur der Gebrauch des aus Ägypten stammenden roten Porphyrs für Objekte mit besonderem Bezug zur Macht. Nicht nur der erste, das Christentum massiv fördernde Kaiser Konstantin wurde im 4. Jahrhundert in einem Porphyr‐Sarkophag bestattet, gleiches gilt auch für den 1250 gestorbenen deutsch‐ römischen Kaiser Friedrich II. oder für Napoleon im 19. Jahrhundert (in Ermangelung eines Porphyr‐Blocks in den gewünschten Dimensionen musste hier allerdings auf einen rötgeäderten Quarzit zurückgegriffen werden). Die Kinder des regierenden byzantinischen Kaisers wurden in einem mit Porphyr verkleideten Raum des Kaiserpalastes in Konstantinopel, der „Porphyra“, zur Welt gebracht und trugen daher den Beinamen „Porphyrogeneta/Porphyrogenetos“ (Purpurgeborene), doch auch der Standort des Priesters vor dem Altar wurde ebenso mit einer Porphyrscheibe symbolisch markiert wie die Abdeckplatte von tragbaren Altären.
Das Seminar wird sich neben den zoologischen, petrochemischen und handwerklichen Voraussetzungen der Verwendung von Purpur und Porphyr vor allem der wechselvollen Verwendung dieser beiden Materialien seit der Antike unter den Gesichtspunkten der Material‐ und Farbikonographie in profaner und sakraler Kunst bis ins 19. Jahrhundert widmen.
Einführende Literatur: Andreas Beyer, Funktion und Repräsentation. Die Porphyr‐Rotae der Medici; in: Andreas Beyer, Bruce Boucher (Hg.), Piero de ́Medici „il Gottoso“ (1416‐1469). Kunst im Dienste der Mediceer (Artefact, 6), Berlin 1993, S. 151‐167; Suzanne B. Butters, The triumph of Vulcan. Sculptor ́s tools, porphyry, and the prince in ducal Florence (Villa I Tatti. The Harvard University Center for Italian Renaissance Studies, 14), Florenz 1996; Ausst. Kat. Porphyre. La pierre pourpre des Ptolémées aux Bonaparte, Katalog von Philippe Malgouyres,
Paris, Musée du Louvre, Salle du Manège, 17.11.2003‐16.02.2004, Paris 2003; Porphyre. Tagungsband der „Porphyr“‐Tagung am 21. und 22. Oktober 2011 in Weilbach und Amorbach, Lkr. Miltenberg, herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein Aschaffenburg und vom Archäologischen Spessartprojekt e. V. in Aschaffenburg, Karlstein am Main 2012; Harald Meller, Christian‐Heinrich Wunderlich, Franziska Knoll (Hg.), Rot – Die Archäologie bekennt Farbe. 5. Mitteldeutscher Archäologentag vom 04. bis 06. Oktober 2012 in Halle (Saale) (Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle [Saale], 10), Halle (Saale) 2013

Methodenseminar für Fortgeschrittene (Modul MA 9, MA‐CS 8) Zeit und Ort nach Vereinbarung


Einführungsveranstaltung: 27.10.2022, Seminarhaus, Campus Westend, Max‐Horkheimer‐ Straße 4, Raum SH 1.104

Das Methodenseminar soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit bieten, ihre geplanten oder in Arbeit befindlichen Bachelor‐, Master‐, Magister‐ oder Promotionsvorhaben vorzustellen. Themen‐ und Terminabsprache bitte über sander@kunst.uni‐frankfurt.de. Gäste sind natürlich willkommen!

Jahrgang 1958, verheiratet, eine Tochter
Studium der Kunstgeschichte, der spätantiken Archäologie und der Geschichte an den Universitäten Bonn, Wien und Bochum
1987 Promotion an der Ruhr-Universität Bochum: „Stilentwicklung und Chronologie der Werke des Hugo van der Goes“
2003 Habilitation in mittlerer und neuerer Kunstgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg: „Hans Holbein als Tafelmaler in Basel, 1515–1532“
2008 Berufung auf die neu eingerichtete Städel-Kooperationsprofessur für Kunstgeschichte der Goethe-Universität
Seit 1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Städel Museum, seit 1991 Leiter der Gemäldesammlung – Niederländische und italienische Malerei vor 1550, seit 2007 Stellvertretender Direktor des Städel Museums sowie Sammlungsleiter der deutschen, holländischen und flämischen Malerei vor 1800

Forschungen, Publikationen und Ausstellungen zur niederländischen, deutschen und italienischen Malerei des Mittelalters, der frühen Neuzeit und des Barock
  • Erwin Panofsky, Die altniederländische Malerei. Ihr Ursprung und Wesen. Übersetzt und herausgegeben von Jochen Sander und Stefan Kemperdick, 2 Bde., Köln 2001
  • Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel, 1300-1500 (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 4, herausgegeben von Herbert Beck und Jochen Sander), Mainz 2002
  • Rudolf Hiller von Gaertringen, Italienische Gemälde im Städel, 1300-1550: Toskana und Umbrien. Mit Vorarbeiten von Jochen Sander (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 6, herausgegeben von Herbert Beck und Jochen Sander), Mainz 2004
  • Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel, 1500-1550 (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 5, herausgegeben von Herbert Beck und Jochen Sander), Mainz 2005
  • Léon Krempel, Holländische Gemälde im Städel, 1550-1800, Band 2: Künstler geboren 1615 bis 1630 (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 9, herausgegeben von Herbert Beck, Michael Maek-Gérard und Jochen Sander), Petersberg 2005
  • Mirjam Neumeister, Holländische Gemälde im Städel, 1550-1800, Band 1: Künstler geboren vor 1615 (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 8, herausgegeben von Herbert Beck, Michael Maek-Gérard und Jochen Sander), Petersberg 2005
  • Agnes Tieze, Flämische Gemälde im Städel, 1550-1800, 2 Bde. (Kataloge der Gemälde im Städel Museum, Frankfurt am Main, 10, herausgegeben von Max Hollein und Jochen Sander), Petersberg 2009
  • Mirjam Neumeister, Holländische Gemälde im Städel Museum, 1550-1800, Band 3: Künstler geboren nach 1630. Unter Mitarbeit von Julia Schewski-Bock sowie Christiane Haeseler bei den gemäldetechnologischen Untersuchungen (Kataloge der Gemälde im Städel Museum, Frankfurt am Main, 11, herausgegeben von Max Hollein und Jochen Sander), Petersberg 2010
  • Alte Meister (1300-1800) im Städel Museum. Herausgegeben von Jochen Sander und Max Hollein, Ostfildern 2011
  • Aus der Nähe betrachtet. Bilder am Hochaltar und ihre Funktionen im Mittelalter. Beiträge des Passavant-Kolloquiums, Städel Museum, Frankfurt am Main, 13.-14. November 2015. Herausgegeben von Jochen Sander, Stefanie Seeberg und Fabian Wolf, Berlin 2016
  • Mittelalterliche Retabel in Hessen, Bd. 1: Bildsprache, Bildgestalt, Bildgebrauch, Bd. 2: Werke, Ensembles, Kontexte. Herausgegeben von Ulrich Schütte, Hubert Locher, Klaus Niehr, Jochen Sander und Xenia Stolzenburg, Petersberg 2018
Städels Sammlung im Städel. Gemälde. Eine Ausstellung des Städelschen Kunstinstitutes und der Städtischen Galerie aus Anlaß des 175jährigen Bestehens des Städelschen Kunstinstitutes Frankfurt am Main. Katalog von Jochen Sander, Hans-Joachim Ziemke und Michael Maek-Gérard, Frankfurt, Städel Museum, 1991-92, Frankfurt 1991

Begegnungen. Rosso Fiorentino, Madonna mit Kind und Johannesknaben. Das Frankfurter Bild und sein Gegenstück aus Houston. Ausstellung und Begleitheft von Jochen Sander und Peter Waldeis, Frankfurt, Städel Museum, 1993, Frankfurt 1993

„Die Entdeckung der Kunst“. Niederländische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts in Frankfurt, Katalog von Jochen Sander, Frankfurt, Städel Museum, 1995-96, Mainz 1995 (2. Auflage Mainz 1997)

Kabinettstücke. Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die „von Grootesche Anbetung der Könige“ – ein wiederentdecktes Meisterwerk der Renaissance in Antwerpen. Ausstellung und Begleitpublikation von Jochen Sander mit einem Beitrag von Peter van den Brink, Frankfurt, Städel Museum, 2001-02, Ostfildern 2001

„Kult Bild“. Das Altar- und Andachtsbild von Duccio bis Perugino. Cult Image – Altarpiece and Devotional Painting from Duccio to Perugino, Frankfurt,Städel Museum, 2006, Petersberg 2006

Die Magie der Dinge. Stilllebenmalerei 1500-1800. Herausgegeben von Jochen Sander. Eine Ausstellung des Städel Museums Frankfurt und des Kunstmuseums Basel in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt, Frankfurt, Städel Museum, 2008, Basel, Kunstmuseum, 2008-09, Ostfildern 2008

Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden. Eine Ausstellung des Städel Museums, Frankfurt am Main, und der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin. Herausgegeben von Stephan Kemperdick und Jochen Sander, mit Beiträgen von Bastian Eclercy, Stephan Kemperdick, Peter Klein, Antje-Fee Köllermann und Jochen Sander, Frankfurt, Städel Museum, 2008-09, Berlin, Staatlichen Museen zu Berlin, Gemäldegalerie, 2009, Ostfildern 2008

Caravaggio in Holland. Musik und Genre bei Caravaggio und den Utrechter Caravaggisten. Herausgegeben von Jochen Sander, Bastian Eclercy und Gabriel Dette, Frankfurt, Städel Museum, 2009, München 2009

La Edad de Oro de la pintura holandesa y flamenca del Städel Museum. Comisariada por Jochen Sander, Bilbao, Museo Guggenheim, 2010-11 (in etwas veränderter Version auch als Ausst. Kat. Vermeer „Geographer“. The golden age of Dutch and Flemish paintings from the Städel Museum, Tokyo, Bunkamura Museum of Art, Toyota, Toyota Municipal Museum of Art, 2011, Tokio 2011)

Dürer. Kunst – Künstler – Kontext. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Katrin Dyballa, Erik Eising, Christian Feest, Karoline Feulner, Stephan Kemperdick, Hans Körner, Christof Metzger, Andrew Morrall, Ulrich Pfisterer, Almut Pollmer-Schmidt, Jochen Sander, Johann Schulz, Jeffrey Chipps Smith, Jeroen Stumpel und Berit Wagner, Frankfurt, Städel Museum, 2013-14, München u. a. 2013

Raffael und das Porträt Julius' II. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Jörg Bölling, Stephan Knobloch, Jürg Meyer zur Capellen, Michael Rohlmann, Jochen Sander und Bernward Schmidt, Frankfurt, Städel Museum, 2013-14, Petersberg 2013

Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und die Kunst des Expressiven in der Kunst um 1500. Herausgegeben von Stefan Roller und Jochen Sander. Eine Ausstellung des Städel Museums, der Liebieghaus Skulpturensammlung, Frankfurt am Main, und des Kunsthistorischen Museums, Wien, in Zusammenarbeit mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e. V. an der Universität Leipzig, Frankfurt, Städel Museum, 2014-15, München 2014

Schaufenster des Himmels. Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung / Heaven on Display. The Altenberg Altar and Its Imagery. Herausgegeben von Jochen Sander, Frankfurt, Städel Museum, 2016, Berlin und München 2016

In neuem Glanz. Das Schächer-Fragment des Meisters von Flémalle im Kontext. Herausgegeben von Jochen Sander, Frankfurt am Main, Liebieghaus Skulpturensammlung, 2017-18, Regensburg 2017

Rubens. Kraft der Verwandlung. Für das Kunsthistorische Museum Wien und das Städel Museum Frankfurt am Main herausgegeben von Gerlinde Gruber, Sabine Haag, Stefan Weppelmann und Jochen Sander, Wien, Kunsthistorisches Museum, 2017-18, Frankfurt am Main, Städel Museum, 2018, München 2017

Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Sophie Buscher, Daniel Dudde, Ana Dumitrescu-Krampol, Samuel Fickinger, Corinna Gannon, Claire Mayer, Susanne Olms, Charlott Rottmair, Jochen Sander, Caroline Schäfer, Michaela Schedl, Mirjam Schönfelder, Berit Wagner, Fabian Wolf und Leslie P. Zimmermann. In Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität, 2020, Petersberg 2020
Der Adel am Hof König Ruprechts (1400-1410); in: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 11 (1985), S. 97-120

The Meeting of Jacob and Rachel: Hugo van der Goes´ Drawing at Christ Church, Oxford; in: Master Drawings 27 (1989), S. 39-52

The acquisition of paintings and drawings at the Willem II auction by the Städel Kunstinstitut, Frankfurt; in: Simiolus 19 (1989), S. 123-135 (= A small but choice collection. The art gallery of King Willem II of theNetherlands [1792-1849],Zwolle 1989, S. 123-135)

„In Search of the Netherlandish Tradition: Patterns of Continuity and Exchange“. International Research Conference of The Historians of Netherlandish Art. TheClevelandMuseum ofArt, 26.-28.10.1989; in: Kunstchronik 43 (1990), S. 254-258

Ein „Tüchlein“ aus der van-der-Goes-Nachfolge. Zur Identifikation, Technik und Restaurierung (mit Anna Stoll); in: Restauro. Zeitschrift für Kunsttechnik, Restaurierung und Museumsfragen 5 (1993), S. 347-353

Leonardo in Antwerpen. Joos van Cleves „Christus- und Johannesknabe, einander umarmend“; in: Städel-Jahrbuch N. F. 15 (1995), S. 175-184

The Flémalle Panels: the History of Research and the Visual Evidence; in: Susan Foister, Susie Nash (Herausgeber), Robert Campin. New Directions in Scholarship, Turnhout 1996, S. 11-20

Vom Gedächtnisbild zum Sammlerbild: Die eliminierten Stifterfiguren in Opocno und Frankfurt; in: Ausst. Kat. Hieronymus Bosch-Follower, Christ among the doctors. The painting after restoration, Prag, National Gallery, Collection of Old Art, 1996, S. 39-41

Ein unbekanntes Werk Gerard Davids: Die Beweinung Christi in Halbfigur; in: Städel-Jahrbuch N. F. 16 (1997), S. 159-170

Tafelmalerei (mit Stephan Kemperdick); in: Birgit Franke, Barbara Welzel (Hg.), Die Kunst der burgundischen Niederlande. Eine Einführung, Berlin 1997, S. 159-190

Hans Holbein d. J. und die niederländische Kunst, am Beispiel der „Solothurner Madonna“; in: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 55 (1998), S. 123-130

An Hugos Statt. Das Künstlerselbstbildnis in den Kopien und Varianten nach dem Monforte-Altar des Hugo van der Goes als Ausdruck künstlerischen Selbstbewußtseins; in: Christiane Kruse, Felix Thürlemann (Herausgeber), Porträt – Landschaft – Interieur. Jan van Eycks Rolin-Madonna im ästhetischen Kontext (Literatur und Anthropologie. Im Auftrag des Sonderforschungsbereichs 511 herausgegeben von Gerhart v. Graevenitz, Bd. 4), Tübingen 1999, S. 237-254

Le musée est-il encore un lieu de recherche? In: L´avenir des musées. Colloque, Musée du Louvre, 2000, Paris 2001, S. 349-358

Gott als Künstler, der Künstler als Heiliger Lukas. Künstlerische Selbstreflexion und Künstlerselbstbildnis im Kontext christlicher Ikonographie; in: Ausst. Kat. Wettstreit der Künste. Malerei und Skulptur von Dürer bis Daumier. Herausgegeben von Ekkehard Mai und Kurt Wettengl, München, Haus der Kunst, Köln, Wallraf-Richartz-Museum-Foundation Corboud, 2002, S. 71-81  

Die „Darmstädter Madonna“. Zur Entstehungsgeschichte von Holbeins Madonnenbild für Jacob Meyer zum Hasen; in: Hans Holbein der Jüngere, 1497/98-1543. Porträtist der Renaissance. Essays Stephanie Buck, Jochen Sander. Katalog Ariane van Suchtelen, Quentin Buvelot, Peter van der Ploeg. Mit Anhängen von Bieke van der Mark und Epco Runia (= Ausst. Kat. Hans Holbein 1497/98-1543, Den Haag, Mauritshuis, 2003), Stuttgart 2003, S. 37-45 (unverändert abgedruckt in Ausst. Kat. Der Bürgermeister, sein Maler und seine Familie: Hans Holbeins Madonna im Städel, Katalog vonBodo Brinkmann, Frankfurt, Städel Museum, 2004, S. 32-43)

Der „Leere Thron” im höfischen Zeremoniell des 18. Jahrhunderts; in: Margit Kern,Thomas Kirchner, Hubertus Kohle (Hg.), Geschichte und Ästhetik. Festschrift für Werner Busch zum 60. Geburtstag, München-Berlin 2004, S.121-138

Meister von Frankfurt, Doppelbildnis des Künstlers mit seiner Frau, 1496, und Ludger tom Ring, Selbstbildnis, 1547; in: Ulrich Pfisterer, Valeska von Rosen (Hg.), Der Künstler als Kunstwerk. Selbstporträts vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Stuttgart 2005, S. 38, 56

1787. „Goethe in der römischen Campagna“. Johann Heinrich Tischbein; in: Johannes Thiele (Hg.), Die Bilder der Deutschen. Was uns verbindet, was uns bewegt. Mit einem Vorwort von Frank Schirrmacher, München 2005, S. 36f

Holbein´s Madonna and Cranach´s princes; in: Ausst. Kat. Hesse: A princely German collection,Portland,OR, Portland Art Museum, 2005-06, S. 210-219

Anmerkungen zu Jan Gossaert; in: Jeffrey Hamburger, Anne Korteweg (Hg.), Tributes in honor of James A. Marrow: Studies in Painting and Manuscript Illumination of the Late Middle Ages and Northern Renaissance, London-Turnhout 2006, S. 421-430

Die künstlerische Entwicklung Hans Holbeins d. J. als Tafelmaler in Basel; in: Ausst. Kat. Hans Holbein der Jüngere. Die Jahre in Basel 1515-1532, Basel, Kunstmuseum, 2006, S. 14-19, sowie die Katalog-Eintragungen 25, 88, 105, 110, 114f, 126, 140, 148

Die Winterthurer Königsanbetung der Heiligen Drei Könige und Geertgen tot Sint Jans (mit Stephan Kemperdick); in: Ausst. Kat. Venite, adoremus. Geertgen tot Sint Jans und die Anbetung der Könige, Winterthur, Sammlung Oskar Reinhart „Am Römerholz“, 2007-08, S. 23-59

Die frühe Stilllebenmalerei am Main. Die flämischen Emigranten, Georg Flegel und Sebastian Stoskopff; in: Christian Freigang, Markus Dauss, Evelyn Brockhoff (Hg.), Das „neue“ Frankfurt. Innovationen in der Frankfurter Kunst vom Mittelalter bis heute. Vorträge der 1. Frankfurter Bürger-Universität (Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst, 72), Frankfurt 2010, S. 22-34

Art. „Thron, Leerer“; in: Uwe Fleckner, Martin Warnke,  Hendrik Ziegler (Hg.), Bildhandbuch der politischen Ikonographie, München 2011, Bd. 2, S. 424-429

Gebt dem König, was des Königs ist! Hans Holbein d. J. als Bildnismaler in Basel und London; in: Ausst. Kat. Dürer Cranach Holbein. Die Entdeckung des Menschen: Das deutsche Porträt um 1500. Herausgegeben von Sabine Haag, Christiane Lange, Christof Metzger und Karl Schütz, Wien, Kunsthistorisches Museum, München, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, 2011-12, S. 139-143, sowie Katalog-Eintragungen 79, 84-90

Das Annenretabel des Meisters von Frankfurt im Historischen Museum Frankfurt; in: Wolfgang P. Cilleßen (Hg.), Der Annenaltar des Meisters von Frankfurt (Kunststücke des Historischen Museums Frankfurt, 2), Frankfurt 2012, S. 6-45, 71-73

Dürer in Frankfurt; in: Ausst. Kat. Dürer. Kunst – Künstler – Kontext. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Katrin Dyballa, Erik Eising, Christian Feest, Karoline Feulner, Stephan Kemperdick, Hans Körner, Christof Metzger, Andrew Morrall, Ulrich Pfisterer, Almut Pollmer-Schmidt, Jochen Sander, Johann Schulz, Jeffrey Chipps Smith, Jeroen Stumpel und Berit Wagner, Frankfurt, Städel Museum, 2013-14, S. 14-21

„Wil ich noch etwaß machen, das nit viel leut khönnen machen“. Dürer und der Heller-Altar (mit Johann Schulz); in: Ausst. Kat. Dürer. Kunst – Künstler – Kontext. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Katrin Dyballa, Erik Eising, Christian Feest, Karoline Feulner, Stephan Kemperdick, Hans Körner, Christof Metzger, Andrew Morrall, Ulrich Pfisterer, Almut Pollmer-Schmidt, Jochen Sander, Johann Schulz, Jeffrey Chipps Smith, Jeroen Stumpel und Berit Wagner, Frankfurt, Städel Museum, 2013-14, S. 218-223

Bilder des Menschen, in: Ausst. Kat. Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und die Kunst des Expressiven in der Kunst um 1500. Herausgegeben von Stefan Roller und Jochen Sander. Eine Ausstellung des Städel Museums, der Liebieghaus Skulpturensammlung, Frankfurt und des Kunsthistorischen Museums, Wien, in Zusammenarbeit mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e. V. an der Universität Leipzig, München 2014, S. 41-43

Johann Friedrich Städel als Gemäldesammler, in: ...zum Besten hiesiger Stadt und Bürgerschaft. 200 Jahre Städel. Eine Festschrift. Herausgegeben vom Städel Museum, München 2015, S. 78-83

Curator's Collection. Technical Research on the Old Master Collection of the Städel Museum, Frankfurt, in: CODART eZine 6, Summer 2015 (http://ezine.codart.nl/17/issue/53/artikel/technical-research-on-the-old-master-collection-of-the-stadel-museum-frankfurt/?id=309#!/page/1)

The Concept and Presentation of the Städel Art Institute Collection. The Early Decades, in: Bart Cornelis, Ger Luijten, Louis van Tilborgh, Tim Zeedijk (Hgg.), Collecting for the Public. Works that made a Difference (Festschrift Peter Hecht), London, 2016, S. 39-45

Einleitung. Mit einem Beitrag zur rückseitigen Bemalung des Altenberger Altarretabels von 1330 (mit Stefanie Seeberg und Fabian Wolf), in: Jochen Sander, Stefanie Seeberg und Fabian Wolf (Hgg.), Aus der Nähe betrachtet. Bilder am Hochaltar und ihre Funktionen im Mittelalter. Beiträge des Passavant-Kolloquiums, Städel Museum, Frankfurt am Main, 13.-14. November 2015, Berlin 2016, S. 7-19

Einleitung / Introduction, in: Ausst. Kat. Schaufenster des Himmels. Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung / Heaven on Display. The Alternberg Altar and Its Imagery. Herausgegeben von Jochen Sander, Städel Museum, Frankfurt, 15. Juni - 25. September 2016, Petersberg 2016, S. 15-18, 139-141 (sowie Kat. 11 und 12, S. 125-130, 178-180)

Die Hochaltarretabel der Altenberger Klosterkirche. Die Nutzungsgeschichte des um 1330 entstandenen Retabels auf der Nonnenempore und die Retabelausstattungen des Hochaltars seit dem Spätmittelalter / The Retables on the High Altar of Altenberg. The Use of the 1330 Retable while Re-located in the Nuns' Gallery, and the later Ratables on the High Altar since the Late Middle Ages, in: Ausst. Kat. Schaufenster des Himmels. Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung / Heaven on Display. The Altenberg Altar and Its Imagery. Herausgegeben von Jochen Sander, Städel Museum, Frankfurt, 15. Juni - 25. September 2016, Petersberg 2016, S. 79-86, 162-165

Jheronimus Bosch. Ecce Homo, in: Ausst. Kat. Bosch. The 5th Centenary Exhibition. Edited by Pilar Silva Maroto, Madrid, Museo del Prado, 31 May - 11 September 2016, Madrid 2016, S. 222-224

Ergebnisse der Röntgenfluoreszenz-Untersuchung des Altenberger Altarschreins, Online Publikation (mit Stefan Flege, Peter Hoffmann, Stefanie Seeberg, Christiane Weber, Fabian Wolf, unter Mitarbeit von Roald Tagle, Lee Drake, Wolfgang Ensinger und Marcel Jost)(22.06.2016), http://www.staedelmuseum.de/sites/default/files/download/
altenbergeraltar_roentgenfluoreszenz-untersuchung_onlinepublikation.pdf

Die bildgebende Röntgenfluoreszenz-Untersuchung des Altenberger Altars von ca. 1330. Neue Befunde zur rückseitigen Bemalung eines der frühesten Hochaltarretabel im deutschsprachigen Raum (mit Fabian Wolf, Christiane Weber, Stefanie Seeberg, Peter Hoffmann, Stefan Flege, Wolfgang Ensinger, Julia Schultz und Christoph Krekel); in: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 31, 2017, S. 5-33

Möglichkeiten der Malerei neu ausgelotet. Das Schächer-Fragment des „Meisters von Flémalle“ (mit Fabian Wolf); in: Ausst. Kat. In neuem Glanz. Das Schächer-Fragment des Meisters von Flémalle im Kontext, herausgegeben von Jochen Sander, Frankfurt am Main, Liebieghaus Skulpturensammlung, 15. November 2017-18. Februar 2018, Regensburg 2017, S. 15-37 (sowie Kat. Nr. 2, 12, S. 102-113, 162-167)

Antike Leitbilder, in: Ausst. Kat. Rubens. Kraft der Verwandlung. Für das Kunsthistorische Museum Wien und das Städel Museum Frankfurt am Main herausgegeben von Gerlinde Gruber, Sabine Haag, Stefan Weppelmann und Jochen Sander, Wien, Kunsthistorisches Museum, 17. Oktober  2017-21. Januar 2018, Frankfurt am Main, Städel Museum, 8. Februar-21. Mai 2018, München 2017, S. 181-183

Rubens und Elsheimer, in: Ausst. Kat. Rubens. Kraft der Verwandlung. Für das Kunsthistorische Museum Wien und das Städel Museum Frankfurt am Main herausgegeben von Gerlinde Gruber, Sabine Haag, Stefan Weppelmann und Jochen Sander, Wien, Kunsthistorisches Museum, 17. Oktober  2017-21. Januar 2018, Frankfurt am Main, Städel Museum, 8. Februar-21. Mai 2018, München 2017, S. 61-69

Universale Kraft der Verwandlung (mit Stefan Weppelmann), in: Ausst. Kat. Rubens. Kraft der Verwandlung. Für das Kunsthistorische Museum Wien und das Städel Museum Frankfurt am Main herausgegeben von Gerlinde Gruber, Sabine Haag, Stefan Weppelmann und Jochen Sander, Wien, Kunsthistorisches Museum, 17. Oktober  2017-21. Januar 2018, Frankfurt am Main, Städel Museum, 8. Februar-21. Mai 2018, München 2017, S. 13-15

MA-XRF investigation of the Altenberg Retable form 1330 (mit Peter Hoffmann, Stefan Flege, Wolfgang Ensinger, Fabian Wolf, Christiane Weber, Stefanie Seeberg, J. Schultz, Christoph Krekel, Roald Tagle und Andreas Wittkopp), in: X-Ray Spectrometry 47, Nr. 3, 2018, S. 215-222 (http://doi.org/10.1002/xrs.2829)

Bildgenese und Nutzungsgeschichte mittelalterlicher Retabel in Hessen im Spiegel der Infrarot-Reflektographie (mit Alexandra König), in: Ulrich Schütte, Hubert Locher, Klaus Niehr, Jochen Sander und Xenia Stolzenburg (Hgg.), Mittelalterliche Retabel in Hessen, Band 1: Bildsprache, Bildgestalt, Bildgebrauch, Band 2: Werke, Ensembles, Kontexte, Petersberg 2018, S. 36-45

Einführung, in: Ausst. Kat. Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Sophie Buscher, Daniel Dudde, Ana Dumitrescu-Krampol, Samuel Fickinger, Corinna Gannon, Claire Mayer, Susanne Olms, Charlott Rottmair, Jochen Sander, Caroline Schäfer, Michaela Schedl, Mirjam Schönfelder, Berit Wagner, Fabian Wolf und Leslie P. Zimmermann. In Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität, 26.03-19.07.2020, Petersberg 2020, S. 17-21

(zusammen mit Michaela Schedl) Der Frankfurter Patrizier und Jurist Heinrich Kellner. Gelehrter, Autor und Kunstsamnmler, in: Ausst. Kat. Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Sophie Buscher, Daniel Dudde, Ana Dumitrescu-Krampol, Samuel Fickinger, Corinna Gannon, Claire Mayer, Susanne Olms, Charlott Rottmair, Jochen Sander, Caroline Schäfer, Michaela Schedl, Mirjam Schönfelder, Berit Wagner, Fabian Wolf und Leslie P. Zimmermann. In Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität, 26.03-19.07.2020, Petersberg 2020, S. 47-55

Johann Jakob Haids Bildnis des Christian Münch. Realien im Schabkunstporträt um 1760, in: Ausst. Kat. Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Sophie Buscher, Daniel Dudde, Ana Dumitrescu-Krampol, Samuel Fickinger, Corinna Gannon, Claire Mayer, Susanne Olms, Charlott Rottmair, Jochen Sander, Caroline Schäfer, Michaela Schedl, Mirjam Schönfelder, Berit Wagner, Fabian Wolf und Leslie P. Zimmermann. In Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität, 26.03-19.07.2020, Petersberg 2020, S. 133-135

Katalog der ausgestellten Werke, in: Ausst. Kat. Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Sophie Buscher, Daniel Dudde, Ana Dumitrescu-Krampol, Samuel Fickinger, Corinna Gannon, Claire Mayer, Susanne Olms, Charlott Rottmair, Jochen Sander, Caroline Schäfer, Michaela Schedl, Mirjam Schönfelder, Berit Wagner, Fabian Wolf und Leslie P. Zimmermann. In Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität, 26.03-19.07.2020, Petersberg 2020, S. 137-185
1991/92

Städels Sammlung im Städel. Gemälde. Eine Ausstellung des Städelschen Kunstinstitutes und der Städtischen Galerie aus Anlaß des 175jährigen Bestehens des Städelschen Kunstinstitutes Frankfurt am Main, Frankfurt am Main, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, 14.11.1991-12.01.1992

1993

Begegnungen. Rosso Fiorentino, Madonna mit Kind und Johannesknaben. Das Frankfurter Bild und sein Gegenstück aus Houston, Frankfurt am Main, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, 1993

1995/96

„Die Entdeckung der Kunst“. Niederländische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts in Frankfurt, Katalog von Jochen Sander, Frankfurt am Main, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, 28.12.1995-14.04.1996

2001/02

Kabinettstücke. Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die „von Grootesche Anbetung der Könige“ – ein wiederentdecktes Meisterwerk der Renaissance in Antwerpen, Frankfurt am Main, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, 02.12.2001-17.02.2002

2006

„Kult Bild“. Das Altar- und Andachtsbild von Duccio bis Perugino / Cult Image: Altarpiece and Devotional Painting from Duccio to Perugino, Frankfurt am Main, Städel Museum, 6. Juli-22. Oktober 2006, Petersberg 2006 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/kultbild)

Fokus auf Jan van Eyck, „Lucca-Madonna“, Frankfurt am Main, Städel Museum, 31.05.-29.10.2006 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/fokus-auf-jan-van-eyck)

2008/09

Die Magie der Dinge. Stilllebenmalerei 1500-1800. Eine Ausstellung des Städel Museums Frankfurt und des Kunstmuseums Basel in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt, Frankfurt am Main, Städel Museum, 20.03.-17.08.2008, Basel, Kunstmuseum Basel, 05.09.2008-04.01.2009 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/die-magie-der-dinge)

Das Heilige Köln. Kölner Malerei im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit. In Kooperation mitdem Hessischen Landesmuseum Darmstadt, Frankfurt am Main, Städel Museum, 05.11.2008-28.06.2009 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/das-heilige-koln)

Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden. Eine Ausstellung des Städel Museums, Frankfurt am Main, und der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, Frankfurt am Main, Städel Museum, 21.11.2008-22.02.2009, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie, 20.03.-21.06.2009 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/der-meister-von-flemalle-und-rogier-van-der-weyden)

2009

Caravaggio in Holland. Musik und Genre bei Caravaggio und den Utrechter Caravaggisten, Frankfurt am Main, Städel Museum, 01.04.-26.07.2009 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/caravaggio-holland)

2009/10

Mord im Mittalalter. Der gewaltsame Tod des Grafen Diertrich von Werningerode. Das Hessische Landesmuseum zu Gast im Städel, Frankfurt am Main, Städel Museum, 18.09.2009-07.03.2010 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/mord-im-mittelalter)

2010/11

Chronologie der Bilder. Städel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert, Städel Museum, Frankfurt am Main, 28.10.2010-24.07.2011 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/die-chronologie-der-bilder)

La Edad de Oro de la pintura holandesa y flamenca del Städel Museum, Bilbao, Museo Guggenheim Bilbao, 08.10.2010-23.01.2011 (https://www.guggenheim-bilbao.eus/en/exhibitions/the-golden-age-of-dutch-and-flemish-painting-from-the-stadel-museum/)

2011

Vermeer´s “Geographer“. The Golden Age of Dutch and Flemish Paintings from the Städel Museum, Tokyo, Bunkamura Museum of Art, 03.03.-22.05.2011, Toyota, Toyota Municipal Museum of Art, 11.06.-28.08.2011

2013/14

Dürer. Kunst – Künstler – Kontext, Frankfurt am Main, Städel Museum, 22.10.2013-02.02.2014 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/duerer)

Raffael und das Porträt Julius´ II., Frankfurt am Main, Städel Museum, 07.11.2013-02.02.2014 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/raffael-und-das-portrat-julius-ii)

2014/15

Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und das Expressive in der Kunst um 1500. Eine Ausstellung des Städel Museums, der Liebieghaus Skulpturensammlung, Frankfurt am Main, und des Kunsthistorischen Museums, Wien, in Zusammenarbeit mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e. V. an der Universität Leipzig, Frankfurt am Main, Städel Museum, 05.11.2014-08-02.2015, Wien, Kunsthistorisches Museum, 17.03.-14.06.2015 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/fantastische-welten)

2015/16

Dialog der Meisterwerke. Hoher Besuch zum Jubiläum, Frankfurt am Main, Städel Museum, 07.10.2015-24.01.2016 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/dialog-der-meisterwerke)

2016

Schaufenster des Himmels. Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung / Heaven on Display. The Altenberg Altar and Its Imagery, Frankfurt am Main, Städel Museum, 15.06.-25.09.2016 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/altenberger-altar)

2017/18

In neuem Glanz. Das Schächer-Fragment des Meisters von Flémalle im Kontext, Frankfurt am Main, Liebieghaus Skulpturensammlung, 15.11.2017-18.02.2018 (http://www.liebieghaus.de/de/ausstellungen/neuem-glanz)

Rubens. Kraft der Verwandlung, Wien, Kunsthistorisches Museum, 17.10.2017-21.01.2018, Frankfurt am Main, Städel Museum, 08.02.-21.05.2018 (http://www.staedelmuseum.de/de/rubens)

2020

Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung, Frankfurt, Museum Giersch der Goethe-Universität, 12.05.-13.09.2020, in Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur und Studierenden am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität
(http://welt-im-bildnis.museum-giersch.de/)

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Seit Herbst 2016

Zeitreise. Das Städel Museum im 19. Jahrhundert
(http://zeitreise.staedelmuseum.de/)

Jetzt auch auf Englisch verfügbar:
Time Machine. The Städel Museum in the Nineteenth Century
(https://zeitreise.staedelmuseum.de/en/)

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In Vorbereitung

2020/21

Nennt mich Rembrandt. Kreativität und Wettbewerb in Amsterdam, 1630-1655 (Becoming Rembrandt: Creativity and Competition in Amsterdam, 1630-1655) Frankfurt, Städel Museum, 06.10.2021-30.01.2022, Ottawa, National Gallery of Canada, 14.05.-06.09.2021
Online-Workshop:
Digitales Storytelling in der Kunstgeschichte mit IIIF

Samuel Fickinger, Leslie P. Zimmermann und Jochen Sander, 202
Zum Online-Workshop

STARTSEITE DES ONLINE-WORKSHOPS

Der Workshop zum Digitalen Storytelling wurde im Sommersemester 2020 als studienbegleitendes Online-Angebot für die Fächer Kunstgeschichte und Curatorial Studies durch die Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität entwickelt (ermöglicht durch das digitalen Förderprogramm digLL – Digital gestütztes Lehren und Lernen in Hessen). Im Selbststudium können die Nutzer:innen hier ihre digitalen Kompetenzen stärken und sich im Workshop die Skills zum Erstellen einer eigenen Digitalen Story erwerben. Der Online-Workshop ist unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz erschienen. Der offene Quellcode kann auf GitHub eingesehen werden.

Aktuelle Projekte


Forschungs- und Publikationsprojekt: 

Die Porträtsammlungen der Dr. Senckenbergischen Stiftung (Malerei und Druckgrafik)

bearbeitet von Corinna Gannon M.A., Städel-Kooperationsprofessur Prof. Dr. Jochen Sander, gefördert von der Dr. Senckenbergischen Stiftung



Abgeschlossene Projekte


Forschungsprojekt:
Die Porträtsammlung der Frankfurter Patrizierfamilie Holzhausen (Gemälde und Druckgraphik) aus kunst- und kulturhistorischer Sicht


Ausstellungsprojekt:
Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung, Frankfurt, Museum Giersch der Goethe-Universität, voraussichtlich ab 20.04.2020 (aktuelle Infos zur Laufzeit der Ausstellung auf der Homepage); in Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur und Studierenden am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität.

Gefördert im Rahmen des Förderfonds Lehre der Goethe-Universität,
durch die Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen und die Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung zu Frankfurt am Main.

Ziel des vorliegenden Projekts ist im Rahmen der studierendenzentrierten und kompetenzorientierten Lehre die wissenschaftliche Bearbeitung des Gesamtbestands der 70 Porträtgemälde und 1250 Porträtdruckgraphiken der Frankfurter Patrizierfamilie Holzhausen im Rahmen von 3 aufeinanderfolgenden Hauptseminaren mit Studierenden der Master-Studiengänge Kunstgeschichte und Curatorial Studies am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität. Die dauerhafte Erschließung der Forschungsergebnisse erfolgt durch eine Bilddatenbank, die zum Abschluss des Projekts Anfang 2020 zeitgleich über die Homepages aller beteiligten Institutionen (u. a. Kunstgeschichtliches Institut, Universitätsbibliothek, Städel Museum) zugänglich gemacht werden soll.

Parallel zum Forschungsprojekt wurde, erneut unter Mitarbeit von Studierenden der Master-Studiengänge Kunstgeschichte und Curatorial Studies am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, die Sonderausstellung „Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung“ vorbereitet, die voraussichtlich ab dem 21.04.2020 im Museum Giersch der Goethe-Universität gezeigt werden wird (aktuelle Infos zur vorausssichtlichen Laufzeit der Ausstellung unter https://museum-giersch.de/#/Willkommen).

Der Ausstellungskatalog ist im Michael Imhof Verlag, Petersberg, erschienen und kommentiert nicht nur die ausgestellten Werke, sondern enthält auch eine Folge von Essays zu übergeordneten Fragestellungen der Ausstellung und des Forschungsprojekts (Jochen Sander: Einführung – Berit Wagner: Zwischen Weltaneignung, Neugier und Kommerz. Stadtbürgerliche (Kunst-)Sammlungen im 16. Jahrhundert – Charlott Rottmair: Die Familie von Holzhausen im Frankfurter Patriziat. Eine 700jährige Erfolgsgeschichte – Samuel Fickinger: Conrad Faber von Kreuznach, die Familie von Holzhausen und das Renaissanceporträt – Jochen Sander und Michaela Schedl: Der Frankfurter Patrizier und Jurist Heinrich Kellner. Gelehrter, Autor und Kunstsammler – Caroline Schäfer: Frankfurter bürgerliche Sammlungen druckgrafischer Porträts. Klebebände, Titelblätter und Inhalte – Daniel Dudde: Der Frankfurter Stadtsyndikus Johann von Fichard im Bildnis. Zugleich ein Beitrag zur Rekonstruktion des aus Holzhausen-Besitz stammenden Porträt-Albums von Joachim Andreas Sauer – Susanne Olms: Buch – Drucker – Bildnisse. Protagonisten des frühen Frankfurter Buchdrucks – Ana Dumitrescu-Krampol: Zwischen Konformität und Individualität. Die Gelehrten- und Stifterporträts aus der Frankfurter Stadtbibliothek – Leslie P. Zimmermann: Schwarze Kunst für die Frankfurter Elite. Schabkunst-Bildnisse von Christoph Elias Heiss und Bernhard Vogel – Fabian Wolf: Standesbewusst, ambitioniert und à la mode. Johann Hieronymus von Holzhausen und Sophia Magdalena von Günderrode im Spiegel ihrer Gemälde – Corinna Gannon: Von Chirurgen, Hebammen und Alchemisten. Eine Frankfurter Sammlung druckgrafischer Ärzteporträts aus dem späten 18. Jahrhundert – Sophie Buscher und Corinna Gannon: Naturwissenschaftliches Sammeln und sammelndes Forschen. Esther Barbara von Sandrart, Johann Jakob Scheuchzer und Johann Christian Gerning – Corinna Gannon: Die Porträtsammlung der Dr. Senckenbergischen Stiftung. Einblicke in das private Leben Johann Christian Senckenbergs – Claire Mayer und Mirjam Schönfelder: Aus der Ordnung gefallen. Bilder von Verbrechern, sozial Geächteten und Angehörigen des „Prekariats“ – Jochen Sander: Johann Jakob Haids Bildnis des Christian von Münch. Realien im Schabkunstporträt um 1760).
Das Forschungsvorhaben konnte auf diese Weise den teilnehmenden Studierenden nicht nur selbständige Forschungsarbeiten ermöglichen, die teils in Katalogessays, teils in Master-Arbeiten ihren Niederschlag gefunden haben, sondern auch konkrete Erfahrungen bei der Umsetzung von Forschungsergebnissen in eine Ausstellung vermitteln. Die Liste der Leihgeber umfasst folgende Frankfurter Institutionen: Dr. Senckenbergische Stiftung, Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, Historisches Museum Frankfurt, Institut für Stadtgeschichte, Sammlung Politische Bildgedächtnisse – Historisches Seminar der Goethe-Universität, Städel Museum und Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg; darüber hinaus werden Leihgaben aus folgenden nationalen und internationalen Museen gezeigt: Amsterdam Museum, Charité Universitätsmedizin Berlin, Centrum für Anatomie, Historisches Museum Hannover, Museumslandschaft Hessen Kassel, Staatliche Graphische Sammlung München, Landesmuseum Württemberg, Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart, Museum Wiesbaden. Hessisches Landesmuseum für Kunst und Kultur, Kunsthaus Zürich.         

Als Adolf Freiherr von Holzhausen 1923 als letzter männlicher Vertreter der älteren Linie seiner Familie starb, endete die Geschichte eines der ältesten und erfolgreichsten Patriziergeschlechter Frankfurts. Im Jahre 1245 erstmals in Frankfurt nachgewiesen, stellten die Holzhausen im Laufe der Geschichte der Freien Reichsstadt über 70 Mal den Bürgermeister und zahlreiche führende Magistratsmitglieder. Selbst beim Tod des letzten Vertreters der Sippe war das Vermögen noch gewaltig: Auf dem von Adolf von Holzhausen kurz vor seinem Tod verkauften Grundbesitz entstand mit dem Holzhausen-Viertel ein ganzer Stadtteil; der Verkaufserlös war eigentlich für den Bau der Frankfurter Universitätsbibliothek bestimmt gewesen, fiel aber noch in den letzten Lebensmonaten des Stifters der Inflation zum Opfer.

Seinen damals noch vor den Toren der Stadt gelegenen Wohnsitz, das Holzhausen-Schlösschen, vermachte von Holzhausen der Stadt Frankfurt, heute Sitz der Frankfurter Bürgerstiftung. Auch die von seiner Familie über Jahrhunderte zusammengetragene Kunstsammlung und die Bibliothek gingen an die Stadt, die die Bestände, den musealen Gepflogenheiten der Zeit entsprechend, auf die unterschiedlichen Frankfurter Museen und Bibliotheken aufteilte. So kam der kunsthistorisch bedeutendste Teil, die etwa 70 Gemälde umfassende Sammlung vor allem von Familienbildnissen mit Spitzenwerken von Faber von Kreuznach, Cranach d. Ä., verschiedenen Mitgliedern der Tischbein-Familie, Urlaub und Ziesenis, ins Städelsche  Kunstinstitut. Stadtgeschichtlich wichtige Werke kamen ins Historische Museum Frankfurt, das Familienarchiv ins Institut für Stadtgeschichte, der übrige Kunstbesitz ins Museum für Angewandte Kunst. Die Bücher und Druckgraphiken gingen geschlossen an die Frankfurter Universitätsbibliothek, darunter die etwa 1250 Drucke umfassende, bedeutende Sammlung von Porträtgraphiken des 16.-18. Jahrhunderts. Diese zeigen zum einen Frankfurter Persönlichkeiten oder Personen, die zur Entstehungszeit der Werke in enger Beziehung zu Frankfurt gestanden haben. Zum anderen dokumentieren sie das weitgespannte, Generationen übergreifende Interesse der Holzhausen als Vertreter der patrizischen Elite an den politischen, historischen, naturwissenschaftlichen und künstlerischen Diskursen ihrer jeweiligen Zeit.
Jede dieser Holzhausen-Teilsammlungen ist für sich genommen bereits bedeutend und wird daher bereits an ihrem jeweiligen heutigen Standort im Rahmen der Möglichkeiten beforscht und publiziert. So veröffentlichte das Städel Museum 1999 erstmals alle Gemälde mit Holzhausen-Provenienz in seinem Besitz (vgl. Bodo Brinkmann, Jochen Sander, Deutsche Gemälde vor 1800 im Städel [Deutsche Gemälde vor 1800 in bedeutenden Sammlungen. Illustriertes Gesamtverzeichnis, 1], Frankfurt am Main 1999). Auch in den Bänden der wissenschaftlichen Bestandskataloge des Städel Museums sind diese Gemälde zentral vertreten: die vor 1550 entstandenen Werke wurden bereits 2005 publiziert (vgl. Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel 1500-1550 [Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main, 5], Mainz 2005), die zwischen 1550 und 1800 entstandenen Bildnisse werden aktuell im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Bestandskatalogs der deutschen Barockgemälde bearbeitet (vgl. Almut Pollmer-Schmidt, Deutsche Gemälde im Städel 1550-1800; erscheint voraussichtlich 2019). Überdies zeigte das Städel Museum eine größere Anzahl von Holzhausen-Familienbildnissen 2011-14 in einer längerfristigen Präsentation in der ständigen Altmeister-Sammlung. Das Historische Museum Frankfurt widmete dem Patriziergeschlecht überdies 2014 eine Sonderausstellung (vgl. Die Holzhausen. Frankfurt älteste Familie, bearbeitet von Andreas Hansert, Frankfurt, Historisches Museum Frankfurt, 10.04.-27.07.2014, Frankfurt 2014). Die Digitalisierung des Gesamtbestandes der Porträtgraphiken der Universitätsbibliothek Frankfurt ist im Sommer 2018 abgeschlossen worden. (http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/8990214)

So erfreulich diese vielfältigen Aktivitäten rund um das künstlerische und historische Erbe der Holzhausen in Frankfurt sind – angesichts ihrer Zerstreuung über so viele unterschiedliche Institutionen gilt auch hier, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Erst die gemeinsame Betrachtung, wissenschaftliche Bearbeitung und inhaltliche Vernetzung der einzelnen Sammlungsbestandteile kann das volle Erkenntnispotential der Holzhausen-Sammlung erschließen. Anders als noch vor wenigen Jahren stehen hierfür heute die vielfältigen Angebote der „digitalen Geisteswissenschaften“ zur Verfügung, die zumindest die virtuelle Zusammenführung der zerteilten Sammlungsbestände in Form einer Bilddatenbank mit zahlreichen Recherchemöglichkeiten bieten

In der in Vorbereitung befindlichen Bilddatenbank werden die Gemälde im Städel Museum und die Porträtgraphiken in der Frankfurter Universitätsbibliothek mit den zugehörigen Metadaten zum Künstler (Maler, Entwerfer, Stecher, Drucker), zum Dargestellten (und seinen Bezügen zu den Holzhausen), zur Darstellung (Bildträger, Maße, Technik), zum Funktions-, Präsentations- und Repräsentationskontext der Sammlung usf. zusammengeführt. Als Grundlage steht hierfür das am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität entwickelte Bilddatenbanksystem ConedaKOR zur Verfügung.

Im Rahmen des von der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Städel Museum (https://www.staedelmuseum.de/de) und der Universitätsbibliothek Frankfurt (https://www.ub.uni-frankfurt.de/) durchgeführten Forschungsprojekts haben die Partner die bereits vorliegenden Bild- und Metadaten zur Verfügung gestellt und für weitergehende Forschungen den Zugang zu den in ihrem Besitz befindlichen Werken ermöglicht. Darüber hinaus kann sich das Projekt auf eine enge Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt und dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt stützen, ebenso mit der Online-Forschungsplattform zum Frankfurter Patriziat (https://www.frankfurter-patriziat.de/node/26900).


Mittelalterliche Retabel in Hessen


Zusammen mit Prof. Dr. Ulrich Schütte, Prof. Dr. Hubert Locher, Dr. Christian Bracht, Dr. Xenia Stolzenburg, Marburg, Prof. Dr. Klaus Niehr, Osnabrück

Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(https://goo.gl/9j0lGh)

Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sind auf unterschiedliche Weise publiziert:

  1. Mittelalterliche Retabel in Hessen, Bd. 1: Bildsprache, Bildgestalt, Bildgebrauch, Bd. 2: Werke, Ensembles, Kontexte. Herausgegeben von Ulrich Schütte, Hubert Locher, Klaus Niehr, Jochen Sander und Xenia Stolzenburg, Petersberg 2018
  2. Mittelalterliche Retabel in Hessen (Objektdokumentation) - Ein Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität  Osnabrück (Objektdokumentationen zu 230 Werken) (http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/view/collections/c-6.html)
  3. Der Gesamtbestand der mittelalterlichen Retabel in Hessen ist im Bildindex der Kunst & Architektur des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg in digitalen Abbildungen erschlossen unter https://www.bildindex.de/ete?action=queryupdate&desc=mittelalterliche%20retabel%20in%20hessen&index=obj-all

Die Goldene Tafel aus Lüneburg. Forschungen zu Technik, Gestalt, Kontext und Bedeutung eines Retabels um 1400


Zusammen mit dem Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, den Staatlichen Museen zu Berlin und der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim

Gefördert von der Volkswagen Stiftung
(https://goo.gl/v8RFLl)

Matthias Ubl, Der Braunschweiger Monogrammist. Wegbereiter der niederländischen Genremalerei vor Bruegel (=Diss., Freiburg i. Br. 2010), Imhof Verlag, Petersberg 2014

Katrin Dyballa, Georg Pencz. Künstler zu Nürnberg (Denkmäler Deutscher Kunst; = Diss., Frankfurt 2010), Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 2014

Fabian Wolf, Die Weihnachtsvision der heiligen Birgitta von Schweden. Wechselbeziehungen zwischen inneren und äußeren Bildwerdungsprozessen (= Diss., Frankfurt 2016), Schnell & Steiner 2018

Hendrik Eising, Embedded Iconography. The Dissemination, Functions and Meaning of the Depicted Artwork throughout Europe (c. 1250-1500) (=Diss., Frankfurt 2020)

Wintersemester 2022/23 ‐ Übung

Drunter und drüber. Möglichkeiten und Grenzen moderner Gemäldetechnologie (Röntgen, Infrarot‐Reflektographie, Makro‐Röntgenfluoreszenz, Dendrochronologie (Modul BA‐HF 7, BA‐NF 6, MA 8)

Donnerstags, 16‐18 Uhr; Städel Museum

Einführungsveranstaltung: 27.10.2022, Seminarhaus, Campus Westend, Max‐Horkheimer‐ Straße 4, Raum SH 1.102

Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt zu einer Belegfrist ab Mittwoch, 14.09.2022 08:00 Uhr bis Freitag, 14.10.2022 08:00 Uhr über den gleichnamigen OLAT‐Kurs (https://olat.server.uni‐frankfurt.de/; dazu ist Ihr HRZ‐Login erforderlich). Um sich anzumelden, schreiben Sie sich bitte in den Kurs ein.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Diese 20 Plätze werden nach der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldung vergeben, die folgenden Anmeldungen werden auf eine Warteliste gesetzt.

Die allmähliche Entwicklung – gelegentlich auch die dramatische Revision – einer Bildvorstellung lässt sich nicht nur im vergleichenden Studium von vorbereitenden Zeichnungen und selbständig überlieferten Skizzen mit dem ausgeführten Gemälde erschließen, Rückschlüsse auf die sich verändernden künstlerischen Intentionen des ausführenden Künstlers lassen sich häufig auch aus der Analyse des materiellen Werkprozesses des Gemäldes selbst ziehen. An einer Reihe von Fallbeispielen der deutschen; niederländischen und italienischen Malerei des 14. bis 18. Jahrhunderts aus dem Städel Museum sollen nicht nur die technischen Voraussetzungen für derartige Untersuchungen, sondern auch deren gemäldetechnologische Untersuchungs‐ und Interpretationsmöglichkeiten erörtert werden. Dabei geht es neben der Rekonstruktion der jeweiligen Bildgenese vor allem um die inhaltliche Interpretation der Veränderungen und der Faktoren, die diese ausgelöst haben könnten. Das Städel Museum wendet gemäldetechnologische Untersuchungsmethode seit Jahrzehnten in der wissenschaftlichen Bestandsdokumentation an und verfügt mit der „Apollo“ und dem „Jetstream 6“ darüber hinaus über die derzeit modernsten Analysegeräte im Bereich der Infrarot‐ und Röntgenfluoreszenz‐Forschung.

Einführende Literatur: Ausst.‐Kat. Drunter und drüber. Altdorfer, Cranach und Dürer auf der Spur, München, Alte Pinakothek, 07.07.‐18.09.2011, München 2011; The National Gallery Technical Bulletin (komplette elektronische Ressource über die UB Frankfurt verfügbar); Stefan Flege u. a., Ergebnisse der Röntgenfluoreszenz‐Untersuchung des Altenberger Altarschreins, 2016 (https://www.staedelmuseum.de/sites/default/files/download/altenbergeraltar_roentgenfluoreszenz‐ untersuchung_onlinepublikation_0.pdf) sowie die wissenschaftlichen Bestandskataloge des Städel Museums

Wintersemester 2022/23 ‐ Hauptseminar

Porphyr/Purpur. Material‐ und Farbikonographie der Macht (Modul BA‐HF 8, 11, BA‐NF 5, 6)

Donnerstags, 12‐14 Uhr, Seminarhaus, Campus Westend, Max‐Horkheimer‐Straße 4, Raum SH 1.103
Einführungsveranstaltung: 27.10.2022, Seminarhaus, Campus Westend, Max‐Horkheimer‐ Straße 4, Raum SH 1.103
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt zu einer Belegfrist ab Mittwoch, 14.09.2022 08:00 Uhr bis Freitag, 14.10.2022 08:00 Uhr über den gleichnamigen OLAT‐Kurs (https://olat.server.uni‐frankfurt.de/; dazu ist Ihr HRZ‐Login erforderlich). Um sich anzumelden, schreiben Sie sich bitte in den Kurs ein.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Diese 25 Plätze werden nach der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldung vergeben, die folgenden Anmeldungen werden auf eine Warteliste gesetzt.
Seit der Antike wird im Nahen und Mittleren Osten sowie im Mittelmeerraum die Farbe Rot als Zeichen sowohl der profanen wie der sakralen Macht geschätzt und auf vielfältige Weise eingesetzt. Dabei genoss insbesondere der unter Verwendung des Sekrets der Purpurschnecke (Muricidae) gewonnene Purpur höchste Wertschätzung, was sich an Redewendungen wie „Griff nach dem Purpur“ als Synonym für „Griff nach der Macht“ oder Begriffen wie „Purpurträger“ für die Kardinäle der römisch‐katholischen Kirche bis heute unschwer ablesen lässt. War also das Gewand der persischen Großkönige, der römischen Triumphatoren und später der Kaiser ebenso purpurfarben wie der Umhang des triumphal dem Grab entsteigenden, auferstandenen Christus oder die Gewänder der Kardinäle, so verbreitete sich seit der Spätantike parallel zur Textilfarbe Purpur der Gebrauch des aus Ägypten stammenden roten Porphyrs für Objekte mit besonderem Bezug zur Macht. Nicht nur der erste, das Christentum massiv fördernde Kaiser Konstantin wurde im 4. Jahrhundert in einem Porphyr‐Sarkophag bestattet, gleiches gilt auch für den 1250 gestorbenen deutsch‐ römischen Kaiser Friedrich II. oder für Napoleon im 19. Jahrhundert (in Ermangelung eines Porphyr‐Blocks in den gewünschten Dimensionen musste hier allerdings auf einen rötgeäderten Quarzit zurückgegriffen werden). Die Kinder des regierenden byzantinischen Kaisers wurden in einem mit Porphyr verkleideten Raum des Kaiserpalastes in Konstantinopel, der „Porphyra“, zur Welt gebracht und trugen daher den Beinamen „Porphyrogeneta/Porphyrogenetos“ (Purpurgeborene), doch auch der Standort des Priesters vor dem Altar wurde ebenso mit einer Porphyrscheibe symbolisch markiert wie die Abdeckplatte von tragbaren Altären.
Das Seminar wird sich neben den zoologischen, petrochemischen und handwerklichen Voraussetzungen der Verwendung von Purpur und Porphyr vor allem der wechselvollen Verwendung dieser beiden Materialien seit der Antike unter den Gesichtspunkten der Material‐ und Farbikonographie in profaner und sakraler Kunst bis ins 19. Jahrhundert widmen.
Einführende Literatur: Andreas Beyer, Funktion und Repräsentation. Die Porphyr‐Rotae der Medici; in: Andreas Beyer, Bruce Boucher (Hg.), Piero de ́Medici „il Gottoso“ (1416‐1469). Kunst im Dienste der Mediceer (Artefact, 6), Berlin 1993, S. 151‐167; Suzanne B. Butters, The triumph of Vulcan. Sculptor ́s tools, porphyry, and the prince in ducal Florence (Villa I Tatti. The Harvard University Center for Italian Renaissance Studies, 14), Florenz 1996; Ausst. Kat. Porphyre. La pierre pourpre des Ptolémées aux Bonaparte, Katalog von Philippe Malgouyres,
Paris, Musée du Louvre, Salle du Manège, 17.11.2003‐16.02.2004, Paris 2003; Porphyre. Tagungsband der „Porphyr“‐Tagung am 21. und 22. Oktober 2011 in Weilbach und Amorbach, Lkr. Miltenberg, herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein Aschaffenburg und vom Archäologischen Spessartprojekt e. V. in Aschaffenburg, Karlstein am Main 2012; Harald Meller, Christian‐Heinrich Wunderlich, Franziska Knoll (Hg.), Rot – Die Archäologie bekennt Farbe. 5. Mitteldeutscher Archäologentag vom 04. bis 06. Oktober 2012 in Halle (Saale) (Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle [Saale], 10), Halle (Saale) 2013

Methodenseminar für Fortgeschrittene (Modul MA 9, MA‐CS 8) Zeit und Ort nach Vereinbarung


Einführungsveranstaltung: 27.10.2022, Seminarhaus, Campus Westend, Max‐Horkheimer‐ Straße 4, Raum SH 1.104

Das Methodenseminar soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit bieten, ihre geplanten oder in Arbeit befindlichen Bachelor‐, Master‐, Magister‐ oder Promotionsvorhaben vorzustellen. Themen‐ und Terminabsprache bitte über sander@kunst.uni‐frankfurt.de. Gäste sind natürlich willkommen!

Jahrgang 1958, verheiratet, eine Tochter
Studium der Kunstgeschichte, der spätantiken Archäologie und der Geschichte an den Universitäten Bonn, Wien und Bochum
1987 Promotion an der Ruhr-Universität Bochum: „Stilentwicklung und Chronologie der Werke des Hugo van der Goes“
2003 Habilitation in mittlerer und neuerer Kunstgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg: „Hans Holbein als Tafelmaler in Basel, 1515–1532“
2008 Berufung auf die neu eingerichtete Städel-Kooperationsprofessur für Kunstgeschichte der Goethe-Universität
Seit 1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Städel Museum, seit 1991 Leiter der Gemäldesammlung – Niederländische und italienische Malerei vor 1550, seit 2007 Stellvertretender Direktor des Städel Museums sowie Sammlungsleiter der deutschen, holländischen und flämischen Malerei vor 1800

Forschungen, Publikationen und Ausstellungen zur niederländischen, deutschen und italienischen Malerei des Mittelalters, der frühen Neuzeit und des Barock
  • Erwin Panofsky, Die altniederländische Malerei. Ihr Ursprung und Wesen. Übersetzt und herausgegeben von Jochen Sander und Stefan Kemperdick, 2 Bde., Köln 2001
  • Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel, 1300-1500 (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 4, herausgegeben von Herbert Beck und Jochen Sander), Mainz 2002
  • Rudolf Hiller von Gaertringen, Italienische Gemälde im Städel, 1300-1550: Toskana und Umbrien. Mit Vorarbeiten von Jochen Sander (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 6, herausgegeben von Herbert Beck und Jochen Sander), Mainz 2004
  • Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel, 1500-1550 (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 5, herausgegeben von Herbert Beck und Jochen Sander), Mainz 2005
  • Léon Krempel, Holländische Gemälde im Städel, 1550-1800, Band 2: Künstler geboren 1615 bis 1630 (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 9, herausgegeben von Herbert Beck, Michael Maek-Gérard und Jochen Sander), Petersberg 2005
  • Mirjam Neumeister, Holländische Gemälde im Städel, 1550-1800, Band 1: Künstler geboren vor 1615 (Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 8, herausgegeben von Herbert Beck, Michael Maek-Gérard und Jochen Sander), Petersberg 2005
  • Agnes Tieze, Flämische Gemälde im Städel, 1550-1800, 2 Bde. (Kataloge der Gemälde im Städel Museum, Frankfurt am Main, 10, herausgegeben von Max Hollein und Jochen Sander), Petersberg 2009
  • Mirjam Neumeister, Holländische Gemälde im Städel Museum, 1550-1800, Band 3: Künstler geboren nach 1630. Unter Mitarbeit von Julia Schewski-Bock sowie Christiane Haeseler bei den gemäldetechnologischen Untersuchungen (Kataloge der Gemälde im Städel Museum, Frankfurt am Main, 11, herausgegeben von Max Hollein und Jochen Sander), Petersberg 2010
  • Alte Meister (1300-1800) im Städel Museum. Herausgegeben von Jochen Sander und Max Hollein, Ostfildern 2011
  • Aus der Nähe betrachtet. Bilder am Hochaltar und ihre Funktionen im Mittelalter. Beiträge des Passavant-Kolloquiums, Städel Museum, Frankfurt am Main, 13.-14. November 2015. Herausgegeben von Jochen Sander, Stefanie Seeberg und Fabian Wolf, Berlin 2016
  • Mittelalterliche Retabel in Hessen, Bd. 1: Bildsprache, Bildgestalt, Bildgebrauch, Bd. 2: Werke, Ensembles, Kontexte. Herausgegeben von Ulrich Schütte, Hubert Locher, Klaus Niehr, Jochen Sander und Xenia Stolzenburg, Petersberg 2018
Städels Sammlung im Städel. Gemälde. Eine Ausstellung des Städelschen Kunstinstitutes und der Städtischen Galerie aus Anlaß des 175jährigen Bestehens des Städelschen Kunstinstitutes Frankfurt am Main. Katalog von Jochen Sander, Hans-Joachim Ziemke und Michael Maek-Gérard, Frankfurt, Städel Museum, 1991-92, Frankfurt 1991

Begegnungen. Rosso Fiorentino, Madonna mit Kind und Johannesknaben. Das Frankfurter Bild und sein Gegenstück aus Houston. Ausstellung und Begleitheft von Jochen Sander und Peter Waldeis, Frankfurt, Städel Museum, 1993, Frankfurt 1993

„Die Entdeckung der Kunst“. Niederländische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts in Frankfurt, Katalog von Jochen Sander, Frankfurt, Städel Museum, 1995-96, Mainz 1995 (2. Auflage Mainz 1997)

Kabinettstücke. Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die „von Grootesche Anbetung der Könige“ – ein wiederentdecktes Meisterwerk der Renaissance in Antwerpen. Ausstellung und Begleitpublikation von Jochen Sander mit einem Beitrag von Peter van den Brink, Frankfurt, Städel Museum, 2001-02, Ostfildern 2001

„Kult Bild“. Das Altar- und Andachtsbild von Duccio bis Perugino. Cult Image – Altarpiece and Devotional Painting from Duccio to Perugino, Frankfurt,Städel Museum, 2006, Petersberg 2006

Die Magie der Dinge. Stilllebenmalerei 1500-1800. Herausgegeben von Jochen Sander. Eine Ausstellung des Städel Museums Frankfurt und des Kunstmuseums Basel in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt, Frankfurt, Städel Museum, 2008, Basel, Kunstmuseum, 2008-09, Ostfildern 2008

Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden. Eine Ausstellung des Städel Museums, Frankfurt am Main, und der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin. Herausgegeben von Stephan Kemperdick und Jochen Sander, mit Beiträgen von Bastian Eclercy, Stephan Kemperdick, Peter Klein, Antje-Fee Köllermann und Jochen Sander, Frankfurt, Städel Museum, 2008-09, Berlin, Staatlichen Museen zu Berlin, Gemäldegalerie, 2009, Ostfildern 2008

Caravaggio in Holland. Musik und Genre bei Caravaggio und den Utrechter Caravaggisten. Herausgegeben von Jochen Sander, Bastian Eclercy und Gabriel Dette, Frankfurt, Städel Museum, 2009, München 2009

La Edad de Oro de la pintura holandesa y flamenca del Städel Museum. Comisariada por Jochen Sander, Bilbao, Museo Guggenheim, 2010-11 (in etwas veränderter Version auch als Ausst. Kat. Vermeer „Geographer“. The golden age of Dutch and Flemish paintings from the Städel Museum, Tokyo, Bunkamura Museum of Art, Toyota, Toyota Municipal Museum of Art, 2011, Tokio 2011)

Dürer. Kunst – Künstler – Kontext. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Katrin Dyballa, Erik Eising, Christian Feest, Karoline Feulner, Stephan Kemperdick, Hans Körner, Christof Metzger, Andrew Morrall, Ulrich Pfisterer, Almut Pollmer-Schmidt, Jochen Sander, Johann Schulz, Jeffrey Chipps Smith, Jeroen Stumpel und Berit Wagner, Frankfurt, Städel Museum, 2013-14, München u. a. 2013

Raffael und das Porträt Julius' II. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Jörg Bölling, Stephan Knobloch, Jürg Meyer zur Capellen, Michael Rohlmann, Jochen Sander und Bernward Schmidt, Frankfurt, Städel Museum, 2013-14, Petersberg 2013

Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und die Kunst des Expressiven in der Kunst um 1500. Herausgegeben von Stefan Roller und Jochen Sander. Eine Ausstellung des Städel Museums, der Liebieghaus Skulpturensammlung, Frankfurt am Main, und des Kunsthistorischen Museums, Wien, in Zusammenarbeit mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e. V. an der Universität Leipzig, Frankfurt, Städel Museum, 2014-15, München 2014

Schaufenster des Himmels. Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung / Heaven on Display. The Altenberg Altar and Its Imagery. Herausgegeben von Jochen Sander, Frankfurt, Städel Museum, 2016, Berlin und München 2016

In neuem Glanz. Das Schächer-Fragment des Meisters von Flémalle im Kontext. Herausgegeben von Jochen Sander, Frankfurt am Main, Liebieghaus Skulpturensammlung, 2017-18, Regensburg 2017

Rubens. Kraft der Verwandlung. Für das Kunsthistorische Museum Wien und das Städel Museum Frankfurt am Main herausgegeben von Gerlinde Gruber, Sabine Haag, Stefan Weppelmann und Jochen Sander, Wien, Kunsthistorisches Museum, 2017-18, Frankfurt am Main, Städel Museum, 2018, München 2017

Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Sophie Buscher, Daniel Dudde, Ana Dumitrescu-Krampol, Samuel Fickinger, Corinna Gannon, Claire Mayer, Susanne Olms, Charlott Rottmair, Jochen Sander, Caroline Schäfer, Michaela Schedl, Mirjam Schönfelder, Berit Wagner, Fabian Wolf und Leslie P. Zimmermann. In Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität, 2020, Petersberg 2020
Der Adel am Hof König Ruprechts (1400-1410); in: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 11 (1985), S. 97-120

The Meeting of Jacob and Rachel: Hugo van der Goes´ Drawing at Christ Church, Oxford; in: Master Drawings 27 (1989), S. 39-52

The acquisition of paintings and drawings at the Willem II auction by the Städel Kunstinstitut, Frankfurt; in: Simiolus 19 (1989), S. 123-135 (= A small but choice collection. The art gallery of King Willem II of theNetherlands [1792-1849],Zwolle 1989, S. 123-135)

„In Search of the Netherlandish Tradition: Patterns of Continuity and Exchange“. International Research Conference of The Historians of Netherlandish Art. TheClevelandMuseum ofArt, 26.-28.10.1989; in: Kunstchronik 43 (1990), S. 254-258

Ein „Tüchlein“ aus der van-der-Goes-Nachfolge. Zur Identifikation, Technik und Restaurierung (mit Anna Stoll); in: Restauro. Zeitschrift für Kunsttechnik, Restaurierung und Museumsfragen 5 (1993), S. 347-353

Leonardo in Antwerpen. Joos van Cleves „Christus- und Johannesknabe, einander umarmend“; in: Städel-Jahrbuch N. F. 15 (1995), S. 175-184

The Flémalle Panels: the History of Research and the Visual Evidence; in: Susan Foister, Susie Nash (Herausgeber), Robert Campin. New Directions in Scholarship, Turnhout 1996, S. 11-20

Vom Gedächtnisbild zum Sammlerbild: Die eliminierten Stifterfiguren in Opocno und Frankfurt; in: Ausst. Kat. Hieronymus Bosch-Follower, Christ among the doctors. The painting after restoration, Prag, National Gallery, Collection of Old Art, 1996, S. 39-41

Ein unbekanntes Werk Gerard Davids: Die Beweinung Christi in Halbfigur; in: Städel-Jahrbuch N. F. 16 (1997), S. 159-170

Tafelmalerei (mit Stephan Kemperdick); in: Birgit Franke, Barbara Welzel (Hg.), Die Kunst der burgundischen Niederlande. Eine Einführung, Berlin 1997, S. 159-190

Hans Holbein d. J. und die niederländische Kunst, am Beispiel der „Solothurner Madonna“; in: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 55 (1998), S. 123-130

An Hugos Statt. Das Künstlerselbstbildnis in den Kopien und Varianten nach dem Monforte-Altar des Hugo van der Goes als Ausdruck künstlerischen Selbstbewußtseins; in: Christiane Kruse, Felix Thürlemann (Herausgeber), Porträt – Landschaft – Interieur. Jan van Eycks Rolin-Madonna im ästhetischen Kontext (Literatur und Anthropologie. Im Auftrag des Sonderforschungsbereichs 511 herausgegeben von Gerhart v. Graevenitz, Bd. 4), Tübingen 1999, S. 237-254

Le musée est-il encore un lieu de recherche? In: L´avenir des musées. Colloque, Musée du Louvre, 2000, Paris 2001, S. 349-358

Gott als Künstler, der Künstler als Heiliger Lukas. Künstlerische Selbstreflexion und Künstlerselbstbildnis im Kontext christlicher Ikonographie; in: Ausst. Kat. Wettstreit der Künste. Malerei und Skulptur von Dürer bis Daumier. Herausgegeben von Ekkehard Mai und Kurt Wettengl, München, Haus der Kunst, Köln, Wallraf-Richartz-Museum-Foundation Corboud, 2002, S. 71-81  

Die „Darmstädter Madonna“. Zur Entstehungsgeschichte von Holbeins Madonnenbild für Jacob Meyer zum Hasen; in: Hans Holbein der Jüngere, 1497/98-1543. Porträtist der Renaissance. Essays Stephanie Buck, Jochen Sander. Katalog Ariane van Suchtelen, Quentin Buvelot, Peter van der Ploeg. Mit Anhängen von Bieke van der Mark und Epco Runia (= Ausst. Kat. Hans Holbein 1497/98-1543, Den Haag, Mauritshuis, 2003), Stuttgart 2003, S. 37-45 (unverändert abgedruckt in Ausst. Kat. Der Bürgermeister, sein Maler und seine Familie: Hans Holbeins Madonna im Städel, Katalog vonBodo Brinkmann, Frankfurt, Städel Museum, 2004, S. 32-43)

Der „Leere Thron” im höfischen Zeremoniell des 18. Jahrhunderts; in: Margit Kern,Thomas Kirchner, Hubertus Kohle (Hg.), Geschichte und Ästhetik. Festschrift für Werner Busch zum 60. Geburtstag, München-Berlin 2004, S.121-138

Meister von Frankfurt, Doppelbildnis des Künstlers mit seiner Frau, 1496, und Ludger tom Ring, Selbstbildnis, 1547; in: Ulrich Pfisterer, Valeska von Rosen (Hg.), Der Künstler als Kunstwerk. Selbstporträts vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Stuttgart 2005, S. 38, 56

1787. „Goethe in der römischen Campagna“. Johann Heinrich Tischbein; in: Johannes Thiele (Hg.), Die Bilder der Deutschen. Was uns verbindet, was uns bewegt. Mit einem Vorwort von Frank Schirrmacher, München 2005, S. 36f

Holbein´s Madonna and Cranach´s princes; in: Ausst. Kat. Hesse: A princely German collection,Portland,OR, Portland Art Museum, 2005-06, S. 210-219

Anmerkungen zu Jan Gossaert; in: Jeffrey Hamburger, Anne Korteweg (Hg.), Tributes in honor of James A. Marrow: Studies in Painting and Manuscript Illumination of the Late Middle Ages and Northern Renaissance, London-Turnhout 2006, S. 421-430

Die künstlerische Entwicklung Hans Holbeins d. J. als Tafelmaler in Basel; in: Ausst. Kat. Hans Holbein der Jüngere. Die Jahre in Basel 1515-1532, Basel, Kunstmuseum, 2006, S. 14-19, sowie die Katalog-Eintragungen 25, 88, 105, 110, 114f, 126, 140, 148

Die Winterthurer Königsanbetung der Heiligen Drei Könige und Geertgen tot Sint Jans (mit Stephan Kemperdick); in: Ausst. Kat. Venite, adoremus. Geertgen tot Sint Jans und die Anbetung der Könige, Winterthur, Sammlung Oskar Reinhart „Am Römerholz“, 2007-08, S. 23-59

Die frühe Stilllebenmalerei am Main. Die flämischen Emigranten, Georg Flegel und Sebastian Stoskopff; in: Christian Freigang, Markus Dauss, Evelyn Brockhoff (Hg.), Das „neue“ Frankfurt. Innovationen in der Frankfurter Kunst vom Mittelalter bis heute. Vorträge der 1. Frankfurter Bürger-Universität (Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst, 72), Frankfurt 2010, S. 22-34

Art. „Thron, Leerer“; in: Uwe Fleckner, Martin Warnke,  Hendrik Ziegler (Hg.), Bildhandbuch der politischen Ikonographie, München 2011, Bd. 2, S. 424-429

Gebt dem König, was des Königs ist! Hans Holbein d. J. als Bildnismaler in Basel und London; in: Ausst. Kat. Dürer Cranach Holbein. Die Entdeckung des Menschen: Das deutsche Porträt um 1500. Herausgegeben von Sabine Haag, Christiane Lange, Christof Metzger und Karl Schütz, Wien, Kunsthistorisches Museum, München, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, 2011-12, S. 139-143, sowie Katalog-Eintragungen 79, 84-90

Das Annenretabel des Meisters von Frankfurt im Historischen Museum Frankfurt; in: Wolfgang P. Cilleßen (Hg.), Der Annenaltar des Meisters von Frankfurt (Kunststücke des Historischen Museums Frankfurt, 2), Frankfurt 2012, S. 6-45, 71-73

Dürer in Frankfurt; in: Ausst. Kat. Dürer. Kunst – Künstler – Kontext. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Katrin Dyballa, Erik Eising, Christian Feest, Karoline Feulner, Stephan Kemperdick, Hans Körner, Christof Metzger, Andrew Morrall, Ulrich Pfisterer, Almut Pollmer-Schmidt, Jochen Sander, Johann Schulz, Jeffrey Chipps Smith, Jeroen Stumpel und Berit Wagner, Frankfurt, Städel Museum, 2013-14, S. 14-21

„Wil ich noch etwaß machen, das nit viel leut khönnen machen“. Dürer und der Heller-Altar (mit Johann Schulz); in: Ausst. Kat. Dürer. Kunst – Künstler – Kontext. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Katrin Dyballa, Erik Eising, Christian Feest, Karoline Feulner, Stephan Kemperdick, Hans Körner, Christof Metzger, Andrew Morrall, Ulrich Pfisterer, Almut Pollmer-Schmidt, Jochen Sander, Johann Schulz, Jeffrey Chipps Smith, Jeroen Stumpel und Berit Wagner, Frankfurt, Städel Museum, 2013-14, S. 218-223

Bilder des Menschen, in: Ausst. Kat. Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und die Kunst des Expressiven in der Kunst um 1500. Herausgegeben von Stefan Roller und Jochen Sander. Eine Ausstellung des Städel Museums, der Liebieghaus Skulpturensammlung, Frankfurt und des Kunsthistorischen Museums, Wien, in Zusammenarbeit mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e. V. an der Universität Leipzig, München 2014, S. 41-43

Johann Friedrich Städel als Gemäldesammler, in: ...zum Besten hiesiger Stadt und Bürgerschaft. 200 Jahre Städel. Eine Festschrift. Herausgegeben vom Städel Museum, München 2015, S. 78-83

Curator's Collection. Technical Research on the Old Master Collection of the Städel Museum, Frankfurt, in: CODART eZine 6, Summer 2015 (http://ezine.codart.nl/17/issue/53/artikel/technical-research-on-the-old-master-collection-of-the-stadel-museum-frankfurt/?id=309#!/page/1)

The Concept and Presentation of the Städel Art Institute Collection. The Early Decades, in: Bart Cornelis, Ger Luijten, Louis van Tilborgh, Tim Zeedijk (Hgg.), Collecting for the Public. Works that made a Difference (Festschrift Peter Hecht), London, 2016, S. 39-45

Einleitung. Mit einem Beitrag zur rückseitigen Bemalung des Altenberger Altarretabels von 1330 (mit Stefanie Seeberg und Fabian Wolf), in: Jochen Sander, Stefanie Seeberg und Fabian Wolf (Hgg.), Aus der Nähe betrachtet. Bilder am Hochaltar und ihre Funktionen im Mittelalter. Beiträge des Passavant-Kolloquiums, Städel Museum, Frankfurt am Main, 13.-14. November 2015, Berlin 2016, S. 7-19

Einleitung / Introduction, in: Ausst. Kat. Schaufenster des Himmels. Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung / Heaven on Display. The Alternberg Altar and Its Imagery. Herausgegeben von Jochen Sander, Städel Museum, Frankfurt, 15. Juni - 25. September 2016, Petersberg 2016, S. 15-18, 139-141 (sowie Kat. 11 und 12, S. 125-130, 178-180)

Die Hochaltarretabel der Altenberger Klosterkirche. Die Nutzungsgeschichte des um 1330 entstandenen Retabels auf der Nonnenempore und die Retabelausstattungen des Hochaltars seit dem Spätmittelalter / The Retables on the High Altar of Altenberg. The Use of the 1330 Retable while Re-located in the Nuns' Gallery, and the later Ratables on the High Altar since the Late Middle Ages, in: Ausst. Kat. Schaufenster des Himmels. Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung / Heaven on Display. The Altenberg Altar and Its Imagery. Herausgegeben von Jochen Sander, Städel Museum, Frankfurt, 15. Juni - 25. September 2016, Petersberg 2016, S. 79-86, 162-165

Jheronimus Bosch. Ecce Homo, in: Ausst. Kat. Bosch. The 5th Centenary Exhibition. Edited by Pilar Silva Maroto, Madrid, Museo del Prado, 31 May - 11 September 2016, Madrid 2016, S. 222-224

Ergebnisse der Röntgenfluoreszenz-Untersuchung des Altenberger Altarschreins, Online Publikation (mit Stefan Flege, Peter Hoffmann, Stefanie Seeberg, Christiane Weber, Fabian Wolf, unter Mitarbeit von Roald Tagle, Lee Drake, Wolfgang Ensinger und Marcel Jost)(22.06.2016), http://www.staedelmuseum.de/sites/default/files/download/
altenbergeraltar_roentgenfluoreszenz-untersuchung_onlinepublikation.pdf

Die bildgebende Röntgenfluoreszenz-Untersuchung des Altenberger Altars von ca. 1330. Neue Befunde zur rückseitigen Bemalung eines der frühesten Hochaltarretabel im deutschsprachigen Raum (mit Fabian Wolf, Christiane Weber, Stefanie Seeberg, Peter Hoffmann, Stefan Flege, Wolfgang Ensinger, Julia Schultz und Christoph Krekel); in: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 31, 2017, S. 5-33

Möglichkeiten der Malerei neu ausgelotet. Das Schächer-Fragment des „Meisters von Flémalle“ (mit Fabian Wolf); in: Ausst. Kat. In neuem Glanz. Das Schächer-Fragment des Meisters von Flémalle im Kontext, herausgegeben von Jochen Sander, Frankfurt am Main, Liebieghaus Skulpturensammlung, 15. November 2017-18. Februar 2018, Regensburg 2017, S. 15-37 (sowie Kat. Nr. 2, 12, S. 102-113, 162-167)

Antike Leitbilder, in: Ausst. Kat. Rubens. Kraft der Verwandlung. Für das Kunsthistorische Museum Wien und das Städel Museum Frankfurt am Main herausgegeben von Gerlinde Gruber, Sabine Haag, Stefan Weppelmann und Jochen Sander, Wien, Kunsthistorisches Museum, 17. Oktober  2017-21. Januar 2018, Frankfurt am Main, Städel Museum, 8. Februar-21. Mai 2018, München 2017, S. 181-183

Rubens und Elsheimer, in: Ausst. Kat. Rubens. Kraft der Verwandlung. Für das Kunsthistorische Museum Wien und das Städel Museum Frankfurt am Main herausgegeben von Gerlinde Gruber, Sabine Haag, Stefan Weppelmann und Jochen Sander, Wien, Kunsthistorisches Museum, 17. Oktober  2017-21. Januar 2018, Frankfurt am Main, Städel Museum, 8. Februar-21. Mai 2018, München 2017, S. 61-69

Universale Kraft der Verwandlung (mit Stefan Weppelmann), in: Ausst. Kat. Rubens. Kraft der Verwandlung. Für das Kunsthistorische Museum Wien und das Städel Museum Frankfurt am Main herausgegeben von Gerlinde Gruber, Sabine Haag, Stefan Weppelmann und Jochen Sander, Wien, Kunsthistorisches Museum, 17. Oktober  2017-21. Januar 2018, Frankfurt am Main, Städel Museum, 8. Februar-21. Mai 2018, München 2017, S. 13-15

MA-XRF investigation of the Altenberg Retable form 1330 (mit Peter Hoffmann, Stefan Flege, Wolfgang Ensinger, Fabian Wolf, Christiane Weber, Stefanie Seeberg, J. Schultz, Christoph Krekel, Roald Tagle und Andreas Wittkopp), in: X-Ray Spectrometry 47, Nr. 3, 2018, S. 215-222 (http://doi.org/10.1002/xrs.2829)

Bildgenese und Nutzungsgeschichte mittelalterlicher Retabel in Hessen im Spiegel der Infrarot-Reflektographie (mit Alexandra König), in: Ulrich Schütte, Hubert Locher, Klaus Niehr, Jochen Sander und Xenia Stolzenburg (Hgg.), Mittelalterliche Retabel in Hessen, Band 1: Bildsprache, Bildgestalt, Bildgebrauch, Band 2: Werke, Ensembles, Kontexte, Petersberg 2018, S. 36-45

Einführung, in: Ausst. Kat. Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Sophie Buscher, Daniel Dudde, Ana Dumitrescu-Krampol, Samuel Fickinger, Corinna Gannon, Claire Mayer, Susanne Olms, Charlott Rottmair, Jochen Sander, Caroline Schäfer, Michaela Schedl, Mirjam Schönfelder, Berit Wagner, Fabian Wolf und Leslie P. Zimmermann. In Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität, 26.03-19.07.2020, Petersberg 2020, S. 17-21

(zusammen mit Michaela Schedl) Der Frankfurter Patrizier und Jurist Heinrich Kellner. Gelehrter, Autor und Kunstsamnmler, in: Ausst. Kat. Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Sophie Buscher, Daniel Dudde, Ana Dumitrescu-Krampol, Samuel Fickinger, Corinna Gannon, Claire Mayer, Susanne Olms, Charlott Rottmair, Jochen Sander, Caroline Schäfer, Michaela Schedl, Mirjam Schönfelder, Berit Wagner, Fabian Wolf und Leslie P. Zimmermann. In Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität, 26.03-19.07.2020, Petersberg 2020, S. 47-55

Johann Jakob Haids Bildnis des Christian Münch. Realien im Schabkunstporträt um 1760, in: Ausst. Kat. Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Sophie Buscher, Daniel Dudde, Ana Dumitrescu-Krampol, Samuel Fickinger, Corinna Gannon, Claire Mayer, Susanne Olms, Charlott Rottmair, Jochen Sander, Caroline Schäfer, Michaela Schedl, Mirjam Schönfelder, Berit Wagner, Fabian Wolf und Leslie P. Zimmermann. In Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität, 26.03-19.07.2020, Petersberg 2020, S. 133-135

Katalog der ausgestellten Werke, in: Ausst. Kat. Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung. Herausgegeben von Jochen Sander. Mit Beiträgen von Sophie Buscher, Daniel Dudde, Ana Dumitrescu-Krampol, Samuel Fickinger, Corinna Gannon, Claire Mayer, Susanne Olms, Charlott Rottmair, Jochen Sander, Caroline Schäfer, Michaela Schedl, Mirjam Schönfelder, Berit Wagner, Fabian Wolf und Leslie P. Zimmermann. In Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität, 26.03-19.07.2020, Petersberg 2020, S. 137-185
1991/92

Städels Sammlung im Städel. Gemälde. Eine Ausstellung des Städelschen Kunstinstitutes und der Städtischen Galerie aus Anlaß des 175jährigen Bestehens des Städelschen Kunstinstitutes Frankfurt am Main, Frankfurt am Main, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, 14.11.1991-12.01.1992

1993

Begegnungen. Rosso Fiorentino, Madonna mit Kind und Johannesknaben. Das Frankfurter Bild und sein Gegenstück aus Houston, Frankfurt am Main, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, 1993

1995/96

„Die Entdeckung der Kunst“. Niederländische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts in Frankfurt, Katalog von Jochen Sander, Frankfurt am Main, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, 28.12.1995-14.04.1996

2001/02

Kabinettstücke. Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die „von Grootesche Anbetung der Könige“ – ein wiederentdecktes Meisterwerk der Renaissance in Antwerpen, Frankfurt am Main, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, 02.12.2001-17.02.2002

2006

„Kult Bild“. Das Altar- und Andachtsbild von Duccio bis Perugino / Cult Image: Altarpiece and Devotional Painting from Duccio to Perugino, Frankfurt am Main, Städel Museum, 6. Juli-22. Oktober 2006, Petersberg 2006 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/kultbild)

Fokus auf Jan van Eyck, „Lucca-Madonna“, Frankfurt am Main, Städel Museum, 31.05.-29.10.2006 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/fokus-auf-jan-van-eyck)

2008/09

Die Magie der Dinge. Stilllebenmalerei 1500-1800. Eine Ausstellung des Städel Museums Frankfurt und des Kunstmuseums Basel in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt, Frankfurt am Main, Städel Museum, 20.03.-17.08.2008, Basel, Kunstmuseum Basel, 05.09.2008-04.01.2009 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/die-magie-der-dinge)

Das Heilige Köln. Kölner Malerei im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit. In Kooperation mitdem Hessischen Landesmuseum Darmstadt, Frankfurt am Main, Städel Museum, 05.11.2008-28.06.2009 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/das-heilige-koln)

Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden. Eine Ausstellung des Städel Museums, Frankfurt am Main, und der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, Frankfurt am Main, Städel Museum, 21.11.2008-22.02.2009, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie, 20.03.-21.06.2009 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/der-meister-von-flemalle-und-rogier-van-der-weyden)

2009

Caravaggio in Holland. Musik und Genre bei Caravaggio und den Utrechter Caravaggisten, Frankfurt am Main, Städel Museum, 01.04.-26.07.2009 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/caravaggio-holland)

2009/10

Mord im Mittalalter. Der gewaltsame Tod des Grafen Diertrich von Werningerode. Das Hessische Landesmuseum zu Gast im Städel, Frankfurt am Main, Städel Museum, 18.09.2009-07.03.2010 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/mord-im-mittelalter)

2010/11

Chronologie der Bilder. Städel-Werke vom 14. bis 21. Jahrhundert, Städel Museum, Frankfurt am Main, 28.10.2010-24.07.2011 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/die-chronologie-der-bilder)

La Edad de Oro de la pintura holandesa y flamenca del Städel Museum, Bilbao, Museo Guggenheim Bilbao, 08.10.2010-23.01.2011 (https://www.guggenheim-bilbao.eus/en/exhibitions/the-golden-age-of-dutch-and-flemish-painting-from-the-stadel-museum/)

2011

Vermeer´s “Geographer“. The Golden Age of Dutch and Flemish Paintings from the Städel Museum, Tokyo, Bunkamura Museum of Art, 03.03.-22.05.2011, Toyota, Toyota Municipal Museum of Art, 11.06.-28.08.2011

2013/14

Dürer. Kunst – Künstler – Kontext, Frankfurt am Main, Städel Museum, 22.10.2013-02.02.2014 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/duerer)

Raffael und das Porträt Julius´ II., Frankfurt am Main, Städel Museum, 07.11.2013-02.02.2014 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/raffael-und-das-portrat-julius-ii)

2014/15

Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und das Expressive in der Kunst um 1500. Eine Ausstellung des Städel Museums, der Liebieghaus Skulpturensammlung, Frankfurt am Main, und des Kunsthistorischen Museums, Wien, in Zusammenarbeit mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e. V. an der Universität Leipzig, Frankfurt am Main, Städel Museum, 05.11.2014-08-02.2015, Wien, Kunsthistorisches Museum, 17.03.-14.06.2015 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/fantastische-welten)

2015/16

Dialog der Meisterwerke. Hoher Besuch zum Jubiläum, Frankfurt am Main, Städel Museum, 07.10.2015-24.01.2016 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/dialog-der-meisterwerke)

2016

Schaufenster des Himmels. Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung / Heaven on Display. The Altenberg Altar and Its Imagery, Frankfurt am Main, Städel Museum, 15.06.-25.09.2016 (http://www.staedelmuseum.de/de/ausstellungen/altenberger-altar)

2017/18

In neuem Glanz. Das Schächer-Fragment des Meisters von Flémalle im Kontext, Frankfurt am Main, Liebieghaus Skulpturensammlung, 15.11.2017-18.02.2018 (http://www.liebieghaus.de/de/ausstellungen/neuem-glanz)

Rubens. Kraft der Verwandlung, Wien, Kunsthistorisches Museum, 17.10.2017-21.01.2018, Frankfurt am Main, Städel Museum, 08.02.-21.05.2018 (http://www.staedelmuseum.de/de/rubens)

2020

Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung, Frankfurt, Museum Giersch der Goethe-Universität, 12.05.-13.09.2020, in Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur und Studierenden am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität
(http://welt-im-bildnis.museum-giersch.de/)

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Seit Herbst 2016

Zeitreise. Das Städel Museum im 19. Jahrhundert
(http://zeitreise.staedelmuseum.de/)

Jetzt auch auf Englisch verfügbar:
Time Machine. The Städel Museum in the Nineteenth Century
(https://zeitreise.staedelmuseum.de/en/)

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In Vorbereitung

2020/21

Nennt mich Rembrandt. Kreativität und Wettbewerb in Amsterdam, 1630-1655 (Becoming Rembrandt: Creativity and Competition in Amsterdam, 1630-1655) Frankfurt, Städel Museum, 06.10.2021-30.01.2022, Ottawa, National Gallery of Canada, 14.05.-06.09.2021
Online-Workshop:
Digitales Storytelling in der Kunstgeschichte mit IIIF

Samuel Fickinger, Leslie P. Zimmermann und Jochen Sander, 202
Zum Online-Workshop

STARTSEITE DES ONLINE-WORKSHOPS

Der Workshop zum Digitalen Storytelling wurde im Sommersemester 2020 als studienbegleitendes Online-Angebot für die Fächer Kunstgeschichte und Curatorial Studies durch die Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität entwickelt (ermöglicht durch das digitalen Förderprogramm digLL – Digital gestütztes Lehren und Lernen in Hessen). Im Selbststudium können die Nutzer:innen hier ihre digitalen Kompetenzen stärken und sich im Workshop die Skills zum Erstellen einer eigenen Digitalen Story erwerben. Der Online-Workshop ist unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz erschienen. Der offene Quellcode kann auf GitHub eingesehen werden.

Aktuelle Projekte


Forschungs- und Publikationsprojekt: 

Die Porträtsammlungen der Dr. Senckenbergischen Stiftung (Malerei und Druckgrafik)

bearbeitet von Corinna Gannon M.A., Städel-Kooperationsprofessur Prof. Dr. Jochen Sander, gefördert von der Dr. Senckenbergischen Stiftung



Abgeschlossene Projekte


Forschungsprojekt:
Die Porträtsammlung der Frankfurter Patrizierfamilie Holzhausen (Gemälde und Druckgraphik) aus kunst- und kulturhistorischer Sicht


Ausstellungsprojekt:
Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung, Frankfurt, Museum Giersch der Goethe-Universität, voraussichtlich ab 20.04.2020 (aktuelle Infos zur Laufzeit der Ausstellung auf der Homepage); in Zusammenarbeit mit der Städel-Kooperationsprofessur und Studierenden am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität.

Gefördert im Rahmen des Förderfonds Lehre der Goethe-Universität,
durch die Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen und die Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung zu Frankfurt am Main.

Ziel des vorliegenden Projekts ist im Rahmen der studierendenzentrierten und kompetenzorientierten Lehre die wissenschaftliche Bearbeitung des Gesamtbestands der 70 Porträtgemälde und 1250 Porträtdruckgraphiken der Frankfurter Patrizierfamilie Holzhausen im Rahmen von 3 aufeinanderfolgenden Hauptseminaren mit Studierenden der Master-Studiengänge Kunstgeschichte und Curatorial Studies am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität. Die dauerhafte Erschließung der Forschungsergebnisse erfolgt durch eine Bilddatenbank, die zum Abschluss des Projekts Anfang 2020 zeitgleich über die Homepages aller beteiligten Institutionen (u. a. Kunstgeschichtliches Institut, Universitätsbibliothek, Städel Museum) zugänglich gemacht werden soll.

Parallel zum Forschungsprojekt wurde, erneut unter Mitarbeit von Studierenden der Master-Studiengänge Kunstgeschichte und Curatorial Studies am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, die Sonderausstellung „Die Welt im BILDnis. Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung“ vorbereitet, die voraussichtlich ab dem 21.04.2020 im Museum Giersch der Goethe-Universität gezeigt werden wird (aktuelle Infos zur vorausssichtlichen Laufzeit der Ausstellung unter https://museum-giersch.de/#/Willkommen).

Der Ausstellungskatalog ist im Michael Imhof Verlag, Petersberg, erschienen und kommentiert nicht nur die ausgestellten Werke, sondern enthält auch eine Folge von Essays zu übergeordneten Fragestellungen der Ausstellung und des Forschungsprojekts (Jochen Sander: Einführung – Berit Wagner: Zwischen Weltaneignung, Neugier und Kommerz. Stadtbürgerliche (Kunst-)Sammlungen im 16. Jahrhundert – Charlott Rottmair: Die Familie von Holzhausen im Frankfurter Patriziat. Eine 700jährige Erfolgsgeschichte – Samuel Fickinger: Conrad Faber von Kreuznach, die Familie von Holzhausen und das Renaissanceporträt – Jochen Sander und Michaela Schedl: Der Frankfurter Patrizier und Jurist Heinrich Kellner. Gelehrter, Autor und Kunstsammler – Caroline Schäfer: Frankfurter bürgerliche Sammlungen druckgrafischer Porträts. Klebebände, Titelblätter und Inhalte – Daniel Dudde: Der Frankfurter Stadtsyndikus Johann von Fichard im Bildnis. Zugleich ein Beitrag zur Rekonstruktion des aus Holzhausen-Besitz stammenden Porträt-Albums von Joachim Andreas Sauer – Susanne Olms: Buch – Drucker – Bildnisse. Protagonisten des frühen Frankfurter Buchdrucks – Ana Dumitrescu-Krampol: Zwischen Konformität und Individualität. Die Gelehrten- und Stifterporträts aus der Frankfurter Stadtbibliothek – Leslie P. Zimmermann: Schwarze Kunst für die Frankfurter Elite. Schabkunst-Bildnisse von Christoph Elias Heiss und Bernhard Vogel – Fabian Wolf: Standesbewusst, ambitioniert und à la mode. Johann Hieronymus von Holzhausen und Sophia Magdalena von Günderrode im Spiegel ihrer Gemälde – Corinna Gannon: Von Chirurgen, Hebammen und Alchemisten. Eine Frankfurter Sammlung druckgrafischer Ärzteporträts aus dem späten 18. Jahrhundert – Sophie Buscher und Corinna Gannon: Naturwissenschaftliches Sammeln und sammelndes Forschen. Esther Barbara von Sandrart, Johann Jakob Scheuchzer und Johann Christian Gerning – Corinna Gannon: Die Porträtsammlung der Dr. Senckenbergischen Stiftung. Einblicke in das private Leben Johann Christian Senckenbergs – Claire Mayer und Mirjam Schönfelder: Aus der Ordnung gefallen. Bilder von Verbrechern, sozial Geächteten und Angehörigen des „Prekariats“ – Jochen Sander: Johann Jakob Haids Bildnis des Christian von Münch. Realien im Schabkunstporträt um 1760).
Das Forschungsvorhaben konnte auf diese Weise den teilnehmenden Studierenden nicht nur selbständige Forschungsarbeiten ermöglichen, die teils in Katalogessays, teils in Master-Arbeiten ihren Niederschlag gefunden haben, sondern auch konkrete Erfahrungen bei der Umsetzung von Forschungsergebnissen in eine Ausstellung vermitteln. Die Liste der Leihgeber umfasst folgende Frankfurter Institutionen: Dr. Senckenbergische Stiftung, Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, Historisches Museum Frankfurt, Institut für Stadtgeschichte, Sammlung Politische Bildgedächtnisse – Historisches Seminar der Goethe-Universität, Städel Museum und Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg; darüber hinaus werden Leihgaben aus folgenden nationalen und internationalen Museen gezeigt: Amsterdam Museum, Charité Universitätsmedizin Berlin, Centrum für Anatomie, Historisches Museum Hannover, Museumslandschaft Hessen Kassel, Staatliche Graphische Sammlung München, Landesmuseum Württemberg, Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart, Museum Wiesbaden. Hessisches Landesmuseum für Kunst und Kultur, Kunsthaus Zürich.         

Als Adolf Freiherr von Holzhausen 1923 als letzter männlicher Vertreter der älteren Linie seiner Familie starb, endete die Geschichte eines der ältesten und erfolgreichsten Patriziergeschlechter Frankfurts. Im Jahre 1245 erstmals in Frankfurt nachgewiesen, stellten die Holzhausen im Laufe der Geschichte der Freien Reichsstadt über 70 Mal den Bürgermeister und zahlreiche führende Magistratsmitglieder. Selbst beim Tod des letzten Vertreters der Sippe war das Vermögen noch gewaltig: Auf dem von Adolf von Holzhausen kurz vor seinem Tod verkauften Grundbesitz entstand mit dem Holzhausen-Viertel ein ganzer Stadtteil; der Verkaufserlös war eigentlich für den Bau der Frankfurter Universitätsbibliothek bestimmt gewesen, fiel aber noch in den letzten Lebensmonaten des Stifters der Inflation zum Opfer.

Seinen damals noch vor den Toren der Stadt gelegenen Wohnsitz, das Holzhausen-Schlösschen, vermachte von Holzhausen der Stadt Frankfurt, heute Sitz der Frankfurter Bürgerstiftung. Auch die von seiner Familie über Jahrhunderte zusammengetragene Kunstsammlung und die Bibliothek gingen an die Stadt, die die Bestände, den musealen Gepflogenheiten der Zeit entsprechend, auf die unterschiedlichen Frankfurter Museen und Bibliotheken aufteilte. So kam der kunsthistorisch bedeutendste Teil, die etwa 70 Gemälde umfassende Sammlung vor allem von Familienbildnissen mit Spitzenwerken von Faber von Kreuznach, Cranach d. Ä., verschiedenen Mitgliedern der Tischbein-Familie, Urlaub und Ziesenis, ins Städelsche  Kunstinstitut. Stadtgeschichtlich wichtige Werke kamen ins Historische Museum Frankfurt, das Familienarchiv ins Institut für Stadtgeschichte, der übrige Kunstbesitz ins Museum für Angewandte Kunst. Die Bücher und Druckgraphiken gingen geschlossen an die Frankfurter Universitätsbibliothek, darunter die etwa 1250 Drucke umfassende, bedeutende Sammlung von Porträtgraphiken des 16.-18. Jahrhunderts. Diese zeigen zum einen Frankfurter Persönlichkeiten oder Personen, die zur Entstehungszeit der Werke in enger Beziehung zu Frankfurt gestanden haben. Zum anderen dokumentieren sie das weitgespannte, Generationen übergreifende Interesse der Holzhausen als Vertreter der patrizischen Elite an den politischen, historischen, naturwissenschaftlichen und künstlerischen Diskursen ihrer jeweiligen Zeit.
Jede dieser Holzhausen-Teilsammlungen ist für sich genommen bereits bedeutend und wird daher bereits an ihrem jeweiligen heutigen Standort im Rahmen der Möglichkeiten beforscht und publiziert. So veröffentlichte das Städel Museum 1999 erstmals alle Gemälde mit Holzhausen-Provenienz in seinem Besitz (vgl. Bodo Brinkmann, Jochen Sander, Deutsche Gemälde vor 1800 im Städel [Deutsche Gemälde vor 1800 in bedeutenden Sammlungen. Illustriertes Gesamtverzeichnis, 1], Frankfurt am Main 1999). Auch in den Bänden der wissenschaftlichen Bestandskataloge des Städel Museums sind diese Gemälde zentral vertreten: die vor 1550 entstandenen Werke wurden bereits 2005 publiziert (vgl. Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Deutsche Gemälde im Städel 1500-1550 [Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main, 5], Mainz 2005), die zwischen 1550 und 1800 entstandenen Bildnisse werden aktuell im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Bestandskatalogs der deutschen Barockgemälde bearbeitet (vgl. Almut Pollmer-Schmidt, Deutsche Gemälde im Städel 1550-1800; erscheint voraussichtlich 2019). Überdies zeigte das Städel Museum eine größere Anzahl von Holzhausen-Familienbildnissen 2011-14 in einer längerfristigen Präsentation in der ständigen Altmeister-Sammlung. Das Historische Museum Frankfurt widmete dem Patriziergeschlecht überdies 2014 eine Sonderausstellung (vgl. Die Holzhausen. Frankfurt älteste Familie, bearbeitet von Andreas Hansert, Frankfurt, Historisches Museum Frankfurt, 10.04.-27.07.2014, Frankfurt 2014). Die Digitalisierung des Gesamtbestandes der Porträtgraphiken der Universitätsbibliothek Frankfurt ist im Sommer 2018 abgeschlossen worden. (http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/8990214)

So erfreulich diese vielfältigen Aktivitäten rund um das künstlerische und historische Erbe der Holzhausen in Frankfurt sind – angesichts ihrer Zerstreuung über so viele unterschiedliche Institutionen gilt auch hier, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Erst die gemeinsame Betrachtung, wissenschaftliche Bearbeitung und inhaltliche Vernetzung der einzelnen Sammlungsbestandteile kann das volle Erkenntnispotential der Holzhausen-Sammlung erschließen. Anders als noch vor wenigen Jahren stehen hierfür heute die vielfältigen Angebote der „digitalen Geisteswissenschaften“ zur Verfügung, die zumindest die virtuelle Zusammenführung der zerteilten Sammlungsbestände in Form einer Bilddatenbank mit zahlreichen Recherchemöglichkeiten bieten

In der in Vorbereitung befindlichen Bilddatenbank werden die Gemälde im Städel Museum und die Porträtgraphiken in der Frankfurter Universitätsbibliothek mit den zugehörigen Metadaten zum Künstler (Maler, Entwerfer, Stecher, Drucker), zum Dargestellten (und seinen Bezügen zu den Holzhausen), zur Darstellung (Bildträger, Maße, Technik), zum Funktions-, Präsentations- und Repräsentationskontext der Sammlung usf. zusammengeführt. Als Grundlage steht hierfür das am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität entwickelte Bilddatenbanksystem ConedaKOR zur Verfügung.

Im Rahmen des von der Städel-Kooperationsprofessur am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Städel Museum (https://www.staedelmuseum.de/de) und der Universitätsbibliothek Frankfurt (https://www.ub.uni-frankfurt.de/) durchgeführten Forschungsprojekts haben die Partner die bereits vorliegenden Bild- und Metadaten zur Verfügung gestellt und für weitergehende Forschungen den Zugang zu den in ihrem Besitz befindlichen Werken ermöglicht. Darüber hinaus kann sich das Projekt auf eine enge Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt und dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt stützen, ebenso mit der Online-Forschungsplattform zum Frankfurter Patriziat (https://www.frankfurter-patriziat.de/node/26900).


Mittelalterliche Retabel in Hessen


Zusammen mit Prof. Dr. Ulrich Schütte, Prof. Dr. Hubert Locher, Dr. Christian Bracht, Dr. Xenia Stolzenburg, Marburg, Prof. Dr. Klaus Niehr, Osnabrück

Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(https://goo.gl/9j0lGh)

Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sind auf unterschiedliche Weise publiziert:

  1. Mittelalterliche Retabel in Hessen, Bd. 1: Bildsprache, Bildgestalt, Bildgebrauch, Bd. 2: Werke, Ensembles, Kontexte. Herausgegeben von Ulrich Schütte, Hubert Locher, Klaus Niehr, Jochen Sander und Xenia Stolzenburg, Petersberg 2018
  2. Mittelalterliche Retabel in Hessen (Objektdokumentation) - Ein Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität  Osnabrück (Objektdokumentationen zu 230 Werken) (http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/view/collections/c-6.html)
  3. Der Gesamtbestand der mittelalterlichen Retabel in Hessen ist im Bildindex der Kunst & Architektur des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg in digitalen Abbildungen erschlossen unter https://www.bildindex.de/ete?action=queryupdate&desc=mittelalterliche%20retabel%20in%20hessen&index=obj-all

Die Goldene Tafel aus Lüneburg. Forschungen zu Technik, Gestalt, Kontext und Bedeutung eines Retabels um 1400


Zusammen mit dem Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, den Staatlichen Museen zu Berlin und der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim

Gefördert von der Volkswagen Stiftung
(https://goo.gl/v8RFLl)

Matthias Ubl, Der Braunschweiger Monogrammist. Wegbereiter der niederländischen Genremalerei vor Bruegel (=Diss., Freiburg i. Br. 2010), Imhof Verlag, Petersberg 2014

Katrin Dyballa, Georg Pencz. Künstler zu Nürnberg (Denkmäler Deutscher Kunst; = Diss., Frankfurt 2010), Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 2014

Fabian Wolf, Die Weihnachtsvision der heiligen Birgitta von Schweden. Wechselbeziehungen zwischen inneren und äußeren Bildwerdungsprozessen (= Diss., Frankfurt 2016), Schnell & Steiner 2018

Hendrik Eising, Embedded Iconography. The Dissemination, Functions and Meaning of the Depicted Artwork throughout Europe (c. 1250-1500) (=Diss., Frankfurt 2020)

Kunstgeschichtliches Institut
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