Dr. Thomas Helbig

Vertretung des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Kunstgeschichte, Kunst- und Medientheorie zum WS 2022/23

Email: thomas.helbig@kunst.uni-frankfurt.de
Web: https://uni-frankfurt.academia.edu/ThomasHelbig

Raum: 05.B149
Tel: 069 / 798 23470

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Professur Neuere und Neueste Kunstgeschichte, Kunst- und Medientheorie


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Beratung für:
BA Kunstgeschichte
Master Kunstgeschichte

Thomas Helbig hat Bildende Kunst, Kunstgeschichte und Philosophie in Dresden und Berlin studiert. Er wurde an der Humboldt Universität zu Berlin mit einer Arbeit über Jean-Luc Godards Videoessay ‚Histoire(s) du cinema' promoviert, die von Michael Diers, Claudia Blümle und Volker Pantenburg betreut wurde. Er ist assoziiertes Mitglied am DFG-Projekt „Bilder, die Folgen haben – Eine Archäologie ikonischen Filmmaterials aus der NS-Zeit“ sowie am Teilprojekt „Object Space Agency“ des Berliner Exzellenzclusters „Matters of Activity. Image Space Material“ und erarbeitet aktuell ein Postdoc-Projekt zum Thema ‚Screen Aesthetics'.

Von 2013 bis 2016 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle der Aby Warburg Edition sowie von 2020 bis 2021 an der Professur zur Geschichte und Theorie der Form des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Dissertation, die mit einem Promotionsstipendium der Gerda Henkel Stiftung gefördert wurde, ist 2021 mit dem Rudolf Arnheim-Preis ausgezeichnet worden.

Zum WS 2022/23 vertritt Thomas Helbig den Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kunstgeschichte sowie Kunst- und Medientheorie.

Forschungsschwerpunkte
  • Methoden und Medienpraktiken der Kunst- und Bildgeschichte sowie der Bewegtbildforschung
  • Politik der Bilder und Theorien der Montage
  • Geschichte und Ästhetik elektronischer Displays
  • Kultur- und Mediengeschichte der Imagination
  • Raumtopologien in Literatur, Bildender Kunst und Film
  • Video in the Work of Jean-Luc Godard: Interviews and Statements. Compiled and Introduced by Thomas Helbig, in: Dieter Daniels und Jan Thoben (Hg.), Video Theories: A Transdisciplinary Reader (Critical Media Aesthetics), New York/ u.a.: Bloomsbury Academic 2022, S. 169–179 [Link]
  • Aby Warburg, Briefe (Gesammelte Schriften, Studienausgabe, Bd.V.1,2), hg. von Michael Diers und Steffen Haug mit Thomas Helbig, Berlin: De Gruyter 2021 [Link/Leseprope]
  • Jean-Luc Godard und Anne-Marie Miéville, Foto und Co. (Photo et Cie), Vorwort und Transkription von Thomas Helbig, in: Franca Buss und Philipp Müller (Hg.), Hin- und Wegsehen. Formen und Kräfte von Gewaltbildern („Imaginarien der Kraft“, Bd. 1), Berlin/Boston: De Gruyter 2020, S. 214–233 [Link]
  • Tina Zürn, Steffen Haug und Thomas Helbig (Hg.), Bild, Blick und Berührung. Optische und taktile Wahrnehmung in den Künsten, Paderborn: Fink 2019 [Link/Rezension]


  • „Das Leiden ist kein Star“ - Leid als Leitmotiv in Jean-Luc Godards ‚Histoire(s) du cinéma‘, in: Kritik(en) des Leidens, hg. von Erika Benini und Anne Eusterschulte, Berlin: Neofelis 2021 (im Erscheinen) [Link]
  • ‚Image et Parole‘ – Szenarien der Wort- und Bildkritik im Werk Jean-Luc Godards seit 1968, in: Karen Fromm, Sophia Greiff, Malte Radki und Anna Stemmler (Hg.), image/con/text. Dokumentarische Praktiken zwischen Journalismus, Kunst und Aktivismus, Berlin: Reimer 2020, S. 68−95 [Link/Link]
  • Der entschleierte Blick. Szenarien der Bildbetrachtung im Spannungsverhältnis von Schaulust, Verhüllung und Enthüllung, in: Franca Buss und Philipp Müller (Hg.), Hin- und Wegsehen. Formen und Kräfte von Gewaltbildern („Imaginarien der Kraft“, Bd. 1), Berlin/Boston: De Gruyter 2020, S. 277–309 [Link
  • Die Gegenwart des Historischen in Christian Petzolds Film ‚Transit‘, in: all-over 15, Frühjahr 2019, [Link
  • Interview mit Thomas Helbig und Anna Stemmler über den Umgang mit Gewaltbildern, in: L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung, 19. Februar 2019, [Link
  • Speaking with Godard - Wilfried Reichart About German-French Film and Television History, in: Sabzian, 25. Juli 2018, [Link
  • Video/Cogito – Jean-Luc Godards videografische (Trans-)Positionen zwischen Kunst und Kino, Péristyle, 9. März 2018, [Link
  • Mit Godard sprechen - Wilfried Reichart über deutsch-französische Film- und Fernsehgeschichte(n), in: new filmkritik, 6. März 2018, [Link
  • „Look at us but do not touch“, Ta(s)tsachen und (Be-)Rührungen im Film, in: all-over 12, Frühjahr 2017, [Link
  • Marquez, Anne: Godard, le dos au musée. Histoire d'une exposition (Rezension), in: regards croisés, No. 5, 2016, [Link]
  • De oorlog is niet vergeten (Der Krieg ist nicht vergessen), in: Ausst.-Kat. „Dans op de Vulkaan, kunst en leven in de Republiek van Weimar.“ Museum de Fundatie Zwolle und Akademie der Künste Berlin), hg. von Rosa von der Schulenburg, Zwolle 2013, S. 80–87. [Link]
  • Thomas Hensel: Wie aus der Kunstgeschichte eine Bildwissenschaft wurde. Aby Warburgs Graphien (Rezension), in: H-ArtHist, 16.07.2012. [Link
  • ‚Image et Parole' – Szenarien der Wort- und Bildkritik im Werk Jean-Luc Godards seit 1968, 29. Oktober 2019 (Tagung: image/con/text, 29./30. Oktober 2019, Hochschule Hannover, University of Applied Sciences and Arts)
  • „Politisch Filme machen“ – Der Pariser Mai als Null- und Wendepunkt im Werk von Jean-Luc Godard, 26. Oktober 2018, Goethe-Universität, Frankfurt a.M. (Tagung: Ist Kunst widerständig? Eine Revision von Kritischer Theorie und Postmoderne)
  • Frühe Videoarbeiten von Jean-Luc Godard, Filmvorführung und Gespräch, fsk Kino, Berlin, 21. Oktober 2018 (Tagung: Der Essayfilm – sichtbares Denken)
  • « Il faut faire politiquement des films » – L'année 1968 comme un tournant dans l'oeuvre de Jean-Luc Godard, Centre allemand d'histoire de l'art, Paris (Art et Politique: XVIe École de Printemps d'histoire de l'art, Paris, 20. Juni 2018)
  • Gewalt/Bild/Politik - Strategien zur Analyse und Kritik eines visuellen Regimes (Tagung: Hin-und Wegsehen, Erscheinungsformen der Gewalt im Wechselverhältnis von Bild und Betrachter, organisiert von Franca Buss und Philipp Müller, Warburg-Haus, Hamburg, 1.–2. Juni 2018)
  • Mediale Historiographie(n) in Friedrich Kittlers „Grammophon/Film/Typewriter“ und Jean-Luc Godards „Histoire(s) du cinéma“ (Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, 19. Juni 2017)
  • Cinémathèque Godard – Filmausschnitte und Kommentare mit Thomas Helbig und Simon Vagts (Wien, Depot - Kunst und Diskussion, 3. Mai 2017)
  • Video/Bild – Jean-Luc Godards videografische Aneignungen der Kunst- und Filmgeschichte(n), Dritter Schweizerischer Kongress für Kunstgeschichte, Sektion V, Basel, 2016
  • Schreib-Maschinen-Szenen: Schrift-Bilder in Godards ‚Histoire(s) du cinéma' (im Rahmen des Workshops: A Painter with Letters. Godards Kunstgeschichte(n)), eikones, Basel, 2015
  • Manet und die Fröhliche Wissenschaft" Aby Warburgs. Die Tafel 55 des Bilderatlas Mnemosyne" und ein filmgeschichtlicher Kommentar, Humboldt-Universität zu Berlin, 2014
  • „Zu viele Bilder, wir müssen reagieren!“ Jean-Luc Godards Film ‚Les Carabiniers' und das Versprechen der Bilder, Absolvententag, Humboldt-Universität zu Berlin, 2014
  • Jean-Luc Godard, Film/Malerei (im Rahmen der eikones Summer School, Kurs 1 – Malerei und Film im Wechselspiel, geleitet von Markus Klammer, Sulgi Lie und Stefan Neuner), Basel, 2013

Thomas Helbig hat Bildende Kunst, Kunstgeschichte und Philosophie in Dresden und Berlin studiert. Er wurde an der Humboldt Universität zu Berlin mit einer Arbeit über Jean-Luc Godards Videoessay ‚Histoire(s) du cinema' promoviert, die von Michael Diers, Claudia Blümle und Volker Pantenburg betreut wurde. Er ist assoziiertes Mitglied am DFG-Projekt „Bilder, die Folgen haben – Eine Archäologie ikonischen Filmmaterials aus der NS-Zeit“ sowie am Teilprojekt „Object Space Agency“ des Berliner Exzellenzclusters „Matters of Activity. Image Space Material“ und erarbeitet aktuell ein Postdoc-Projekt zum Thema ‚Screen Aesthetics'.

Von 2013 bis 2016 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle der Aby Warburg Edition sowie von 2020 bis 2021 an der Professur zur Geschichte und Theorie der Form des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Dissertation, die mit einem Promotionsstipendium der Gerda Henkel Stiftung gefördert wurde, ist 2021 mit dem Rudolf Arnheim-Preis ausgezeichnet worden.

Zum WS 2022/23 vertritt Thomas Helbig den Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kunstgeschichte sowie Kunst- und Medientheorie.

Forschungsschwerpunkte
  • Methoden und Medienpraktiken der Kunst- und Bildgeschichte sowie der Bewegtbildforschung
  • Politik der Bilder und Theorien der Montage
  • Geschichte und Ästhetik elektronischer Displays
  • Kultur- und Mediengeschichte der Imagination
  • Raumtopologien in Literatur, Bildender Kunst und Film
  • Video in the Work of Jean-Luc Godard: Interviews and Statements. Compiled and Introduced by Thomas Helbig, in: Dieter Daniels und Jan Thoben (Hg.), Video Theories: A Transdisciplinary Reader (Critical Media Aesthetics), New York/ u.a.: Bloomsbury Academic 2022, S. 169–179 [Link]
  • Aby Warburg, Briefe (Gesammelte Schriften, Studienausgabe, Bd.V.1,2), hg. von Michael Diers und Steffen Haug mit Thomas Helbig, Berlin: De Gruyter 2021 [Link/Leseprope]
  • Jean-Luc Godard und Anne-Marie Miéville, Foto und Co. (Photo et Cie), Vorwort und Transkription von Thomas Helbig, in: Franca Buss und Philipp Müller (Hg.), Hin- und Wegsehen. Formen und Kräfte von Gewaltbildern („Imaginarien der Kraft“, Bd. 1), Berlin/Boston: De Gruyter 2020, S. 214–233 [Link]
  • Tina Zürn, Steffen Haug und Thomas Helbig (Hg.), Bild, Blick und Berührung. Optische und taktile Wahrnehmung in den Künsten, Paderborn: Fink 2019 [Link/Rezension]


  • „Das Leiden ist kein Star“ - Leid als Leitmotiv in Jean-Luc Godards ‚Histoire(s) du cinéma‘, in: Kritik(en) des Leidens, hg. von Erika Benini und Anne Eusterschulte, Berlin: Neofelis 2021 (im Erscheinen) [Link]
  • ‚Image et Parole‘ – Szenarien der Wort- und Bildkritik im Werk Jean-Luc Godards seit 1968, in: Karen Fromm, Sophia Greiff, Malte Radki und Anna Stemmler (Hg.), image/con/text. Dokumentarische Praktiken zwischen Journalismus, Kunst und Aktivismus, Berlin: Reimer 2020, S. 68−95 [Link/Link]
  • Der entschleierte Blick. Szenarien der Bildbetrachtung im Spannungsverhältnis von Schaulust, Verhüllung und Enthüllung, in: Franca Buss und Philipp Müller (Hg.), Hin- und Wegsehen. Formen und Kräfte von Gewaltbildern („Imaginarien der Kraft“, Bd. 1), Berlin/Boston: De Gruyter 2020, S. 277–309 [Link
  • Die Gegenwart des Historischen in Christian Petzolds Film ‚Transit‘, in: all-over 15, Frühjahr 2019, [Link
  • Interview mit Thomas Helbig und Anna Stemmler über den Umgang mit Gewaltbildern, in: L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung, 19. Februar 2019, [Link
  • Speaking with Godard - Wilfried Reichart About German-French Film and Television History, in: Sabzian, 25. Juli 2018, [Link
  • Video/Cogito – Jean-Luc Godards videografische (Trans-)Positionen zwischen Kunst und Kino, Péristyle, 9. März 2018, [Link
  • Mit Godard sprechen - Wilfried Reichart über deutsch-französische Film- und Fernsehgeschichte(n), in: new filmkritik, 6. März 2018, [Link
  • „Look at us but do not touch“, Ta(s)tsachen und (Be-)Rührungen im Film, in: all-over 12, Frühjahr 2017, [Link
  • Marquez, Anne: Godard, le dos au musée. Histoire d'une exposition (Rezension), in: regards croisés, No. 5, 2016, [Link]
  • De oorlog is niet vergeten (Der Krieg ist nicht vergessen), in: Ausst.-Kat. „Dans op de Vulkaan, kunst en leven in de Republiek van Weimar.“ Museum de Fundatie Zwolle und Akademie der Künste Berlin), hg. von Rosa von der Schulenburg, Zwolle 2013, S. 80–87. [Link]
  • Thomas Hensel: Wie aus der Kunstgeschichte eine Bildwissenschaft wurde. Aby Warburgs Graphien (Rezension), in: H-ArtHist, 16.07.2012. [Link
  • ‚Image et Parole' – Szenarien der Wort- und Bildkritik im Werk Jean-Luc Godards seit 1968, 29. Oktober 2019 (Tagung: image/con/text, 29./30. Oktober 2019, Hochschule Hannover, University of Applied Sciences and Arts)
  • „Politisch Filme machen“ – Der Pariser Mai als Null- und Wendepunkt im Werk von Jean-Luc Godard, 26. Oktober 2018, Goethe-Universität, Frankfurt a.M. (Tagung: Ist Kunst widerständig? Eine Revision von Kritischer Theorie und Postmoderne)
  • Frühe Videoarbeiten von Jean-Luc Godard, Filmvorführung und Gespräch, fsk Kino, Berlin, 21. Oktober 2018 (Tagung: Der Essayfilm – sichtbares Denken)
  • « Il faut faire politiquement des films » – L'année 1968 comme un tournant dans l'oeuvre de Jean-Luc Godard, Centre allemand d'histoire de l'art, Paris (Art et Politique: XVIe École de Printemps d'histoire de l'art, Paris, 20. Juni 2018)
  • Gewalt/Bild/Politik - Strategien zur Analyse und Kritik eines visuellen Regimes (Tagung: Hin-und Wegsehen, Erscheinungsformen der Gewalt im Wechselverhältnis von Bild und Betrachter, organisiert von Franca Buss und Philipp Müller, Warburg-Haus, Hamburg, 1.–2. Juni 2018)
  • Mediale Historiographie(n) in Friedrich Kittlers „Grammophon/Film/Typewriter“ und Jean-Luc Godards „Histoire(s) du cinéma“ (Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, 19. Juni 2017)
  • Cinémathèque Godard – Filmausschnitte und Kommentare mit Thomas Helbig und Simon Vagts (Wien, Depot - Kunst und Diskussion, 3. Mai 2017)
  • Video/Bild – Jean-Luc Godards videografische Aneignungen der Kunst- und Filmgeschichte(n), Dritter Schweizerischer Kongress für Kunstgeschichte, Sektion V, Basel, 2016
  • Schreib-Maschinen-Szenen: Schrift-Bilder in Godards ‚Histoire(s) du cinéma' (im Rahmen des Workshops: A Painter with Letters. Godards Kunstgeschichte(n)), eikones, Basel, 2015
  • Manet und die Fröhliche Wissenschaft" Aby Warburgs. Die Tafel 55 des Bilderatlas Mnemosyne" und ein filmgeschichtlicher Kommentar, Humboldt-Universität zu Berlin, 2014
  • „Zu viele Bilder, wir müssen reagieren!“ Jean-Luc Godards Film ‚Les Carabiniers' und das Versprechen der Bilder, Absolvententag, Humboldt-Universität zu Berlin, 2014
  • Jean-Luc Godard, Film/Malerei (im Rahmen der eikones Summer School, Kurs 1 – Malerei und Film im Wechselspiel, geleitet von Markus Klammer, Sulgi Lie und Stefan Neuner), Basel, 2013

Kunstgeschichtliches Institut
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