Mediathek


Digitales Repositorium für Kunstgeschichte. Ein Lehr- und Lernlabor mit einem Schwerpunkt auf die Geschichte und Ästhetik fotografischer und/oder bewegter Bilder

Aus der Lehre und dem Umgang mit audiovisuellen Medien entstand die Idee, ein „Digitales Repositorium“ für den Schwerpunkt Fotografie, Film, und Videokunst einzurichten, in dessen Erarbeitung die Student:innen aktiv einbezogen werden. Ergebnisse aus der Lehre werden auf diese Weise dokumentiert und sind somit weiterhin für die Lehre und das (Selbst-)Studium zugänglich.

Zugleich versteht sich das Repositorium als Schnittstelle nicht nur für die Vermittlung zentraler wissenschaftlicher Inhalte und Ressourcen (Recherche, Literatur, Begriffe), sondern auch als Schaufenster für die am Kunstgeschichtlichen Institut angesiedelte Sammlung audiovisueller Medien, der historischen Bildsammlung (Fotoabzüge, Glasdias) sowie für den weiter wachsenden Bestand der Bilddatenbank ConedaKor.

Konzeption/ Umsetzung: Thomas Helbig

Link: https://blog.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/dr-start/
Einige Seiten erfordern ein Passwort. Dieses wird in den jeweiligen Lehrveranstaltungen ausgegeben oder kann über die Mediathek erfragt werden.

Eine Kooperation zwischen Mediathek und Bildstelle, mit Unterstützung von studiumdigitale und dem Schreibzentrum der Goethe-Universität Frankfurt/M.


Geschichte der Mediathek

Ab den 1980er Jahren hält auch das bewegte Bild Einzug in das Kunstgeschichtliche Institut der Goethe-Universität. Fokussiert auf bildwissenschaftliche Themen wird der Film zu einem gefragten Untersuchungsgegenstand. In Frankfurt geschieht das durch die Berufung von Dr. Hubertus Günther als außerordentlichen Professor für Kunstgeschichte, Theater-, Film und Fernsehwissenschaften (1988–91). In diese Zeit fällt auch die Gründung der Mediathek, sie bereichert heute mit über 8.000 Filmen die Lehre und Forschung am Institut.

Das Medium der frühen Stunde war die VHS-Kassette. Zu den ersten gesammelten Werken gehörten Filme wie Ninotschka von Ernst Lubitsch oder Michelangelo Antonionis L'avventura. Eine Durchsicht des historischen VHS-Bestands hat gezeigt, dass sich darunter auch seltene Aufnahmen und Fernsehmitschnitte befinden, die zur Sicherung digitalisiert werden.

Wesentlich am Aufbau der Frankfurter Mediathek beteiligt war der wissenschaftliche Mitarbeiter Ralf Michael Fischer, der von 2001 bis 2009 die Mediathek betreute. Zurzeit wird die Mediathek von Prof. Dr. Regine Prange geleitet sowie von Dr. Thomas Helbig betreut.

2022 startete das Digitale Repositorium für Kunstgeschichte, das als gemeinsames Projekt mit der Bildstelle realisiert wird. Mithilfe der eLearning-Förderfonds der Goethe-Universität konnte 2020 das Teilprojekt „Kunstwissenschaftliche Filmanalyse“ (2020–21) realisiert werden, das eine technisch und methodisch erweiterte Einbindung des Sammlungsbestandes gegenüber Forschung und Lehre zum Ziel hatte. Seither können Digitalisate von Filmen und Filmausschnitten für die Lehre und Forschung – etwa als Stream – bereitgestellt werden.

Ehemalige Hilfskräfte: Dennis Ewigleben, Greta Wilger, Carla Wiggering, Julia Hichi, Kai Schwöbel. 

Anfragen zur Sichtung bzw. Bereitstellung von Medien richten Sie bitte an: mediathek@kunst.uni-frankfurt.de

Kontakt:
Telefon. (069) 798-22248
E-Mail: mediathek@kunst.uni-frankfurt.de

Leitung:
Regine Prange und Thomas Helbig

Studentische Hilfskraft:
Cleo Marie Timmermann

Videodatenbank:
https://apps.kunst.uni-frankfurt.de/vdb/
Benutzername: kgi
Passwort: kgi

Öffnungszeiten während der Vorlesungszeit:
Mi:10:00-14:00 Uhr
Do: 10:00-14:00Uhr


Sichtungstermine:
nach Vereinbarung mediathek@kunst.uni-frankfurt.de

Projekt:
Digitales Repositorium
Kunstwissenschaftliche Filmanalyse
Jean-Luc Godards Filmgeschichte
Malerei im Film
VHS-RARA-Archiv

Benvenuto Cellini Gesellschaft. e.V.Kunstgeschichtliches Institut
Kunstgeschichte@kunst.uni-frankfurt.de
Hausanschrift: Rostocker Straße 2, 60323 Frankfurt
Briefsendungen:  60629 Frankfurt
Telefon (069) 798-28336